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nicolas-eric

unregistriert

1

Freitag, 16. November 2007, 23:30

Hilfe bei Radlast Berechnung für TÜV

Hallo,

heute war ich beim TÜV. Der war echt nett und hat auch nichts berechnet und mich einfach so wieder fahren lassen.
Er will noch ein Meßblatt von der Achsvermessung und ein Tachomeßprotokoll haben. Ansonsten fand er alles soweit ok.

ABER:

Bei den Felgen/Reifen hat er sich quer gestellt. Es handelt sich um Excentric Centaur Felgen in 8.5x15 mit 35x12.5x15 BFG AT Reifen.

Dazu meine Frage(n):

Die Felgen haben eine Radlast von 850 kg bei einem dynamischen Radius von 0.358 Meter.
Der Reifen hat einen statischen Radius von 0.384 Meter.
Was ist der Unterschied zwischen dynamischen/statischen Radius? Wie rechne ich das um?

Welche Radlast haben die Felgen mit meinen Reifen?

Meine Achslast vorn ist 998 kg und hinten 1202 kg, das müsste doch wohl hinhauen mit der Rad/Reifen Kombination.

Wenn ich dem eine korrekte Berechnung voprlege die zeigt, dass das hinhaut dann trägt er mir das ein. Er selber will für dieses Umrechnen massig Gebühr kassieren.

Kann mir einer dabei helfen?

Danke schon mal.

YJUMPER

unregistriert

2

Samstag, 17. November 2007, 00:13

Nico..........

entweder da oder dort, hier wahrscheinlicher noch weniger,

entscheide Dich mal

3

Samstag, 17. November 2007, 00:17

RE: Hilfe bei Radlast Berechnung für TÜV

Zitat

Original von nicolas-eric
...
Wenn ich dem eine korrekte Berechnung voprlege die zeigt, dass das hinhaut dann trägt er mir das ein. Er selber will für dieses Umrechnen massig Gebühr kassieren.
...


Wer soll das denn glauben, das der TÜV sich darauf einlässt, das wenn ein NIEMAND denen eine Berechnung vorlegt, die diese Berechnung zur Grundlage einer Eintragung machen.

Erzähl son Mist doch einem der seine Hose mit ner Kneifzange anzieht.

Hast Du dich eigendlich schonmal gefragt wozu deine Reifen einen so genannten Last-Index haben ?

Grusz
Bodo

nicolas-eric

unregistriert

4

Samstag, 17. November 2007, 00:18

ich hab ein problem und suche ne schnelle lösung.
da kann ich solche kommentare nicht gebrauchen.
sorry das ist echt fehl am platz.

5

Samstag, 17. November 2007, 00:20


6

Samstag, 17. November 2007, 00:23

Zitat

Original von nicolas-eric
ich hab ein problem...



Das ist vielen schon bekannt !!! !up

nicolas-eric

unregistriert

7

Samstag, 17. November 2007, 00:27

das vorherige war nicht an dich gerichtet bodo.


die reifen haben eine traglast von 1150 kg (load index 113).
die felge hat eine traglast von 850 kg (bei etwas kleineren reifen, genau genommen 3 cm weniger umfang).
der wagen hat eine radlast von maximal 600 kg.


für mich als laien passt das und es dürfte da keine probleme geben.


der tüver meinte aber das könne er so nicht machen. es müsse per berechnung nachgewiesen werden, dass die traglast der felgen (grösserer reifen = mehr belastung an der felge) auch noch mit den 3 cm mehr radius gross genug ist.



oder soll ich lieber ne andere TÜV station aufsuchen die mehr mit jeeps zu tun hat als mir jetzt darüber einen kopf zu machen?

8

Samstag, 17. November 2007, 10:41

Zitat

Original von nicolas-eric

....
oder soll ich lieber ne andere TÜV station aufsuchen die mehr mit jeeps zu tun hat als mir jetzt darüber einen kopf zu machen?


Das ist doch mal eine wirklich gute Idee !!!

Grusz
Bodo

9

Samstag, 17. November 2007, 13:52

immer wieder schön zu sehen das es penner gibt die einem zwar ned helfen können aber trotzdem nochmal ne scheißspruch auspacken müssen

was hat denn die tragfähigkeit der Felge mit der tragfähigkeit von Reifen zu tun?

@ne
wieviel will denn der freundliche für's rechnen haben?
jetzt sag ned das du x-tausend $ in deinen TJ gesteckt hast und es an den 100€ für die eintragung scheitert

nicolas-eric

unregistriert

10

Samstag, 17. November 2007, 14:25

der meint das kostet locker 500 euro...wenn einer nen tüv in nord-deutschland kennt der sich mit jeep auskennt fahr ich da gerne hin...

Cherokee

unregistriert

11

Samstag, 17. November 2007, 18:03

warum rechnest du nicht einfach was aus und legst es ihm auf den tisch? wenn er es überprüfen will, dann muss er sowiso selber rechnen... oder er glaubt dir, was mir persönlich mehr als nur merkwürdig vorkommen würde.


der wollte dich meiner meinung nach nur los werden, weil er keine ahnung hat. und einen auf wichtig machen. ausserdem wollte er das risiko nicht tragen, wenn er es dir einträgt und es passiert was! die scheißen sich immo alle ins hemd, da sind mächtige kontrollen am gange.

nicolas-eric

unregistriert

12

Samstag, 17. November 2007, 18:12

ich denke auch, dass er das nicht wollte. aber zumindest hat er lange mit mir geredet und mich auch noch kostenlos über andere dinge aufgeklärt die in zukunft eventuell kommen.
der sah sich den wagen auch nur kurz an und las sich dann die gutachten durch. ich glaub dre hat so einen wagen zuvor noch nie gesehen. der sprach teilweise von sachen die gar nicht im jeep drin sind.
schmunzeln musste ich als er sagte, er wolle die freigängigkeit der räder testen und dabei auf solle 10-15 cm auffahrrampe zeigte. und ich dachte zuerst: "shit jetzt muss ich die bumpstops doch vor der tüv abnahme einbauen...".

ich mach das jetzt über ne firma wo z.b. fortec und andere GW läden aus HH und umgebung ihre sachen einbauen und abnehmen lassen. da kommt der baurat aus PI hin und der soll ahnung haben.

hatte leidre versucht das tüven über den sperren-enbau-betrieb zu machen, aber das war wohl eine fehlentscheidung. naja zumindest hatte es nichts gekostet.

und eine sache hab ich auch noch bekommen. ein schreiben vom TÜV hanse aus dem hervorgeht, dass lampenbügel, heckstoßstangenecken und winde nicht eingetragen werden müssen. yes

Cherokee

unregistriert

13

Samstag, 17. November 2007, 18:17

ohne es genau zu wissen, könnte ich mir vorstellen, das der statische radius der jenige ist, welchen der reifen hat, wenn man ihn mit betriebsdruck vom boden abhebt und eben den radius misst. wenn man nun das fahrzeug wieder auf den boden lässt und erneut den radius von bodenauflage bis oberkannte reifen misst, sollte es weniger sein. diesen dynamischen radius hat man also immer wenn das gewicht darauf lasstet und man fährt.... ab bestimmten geschwinndigkeiten könnte der reifen auf grund von fliehkräften aber wieder an radius gewinnen, da das gumi nun am liebsten die felge verlassen möchte... also nimmt der radius wieder zu.....


!yeah

nicolas-eric

unregistriert

14

Samstag, 17. November 2007, 18:23

so wie du das erklärst hört sich das recht plausibel an finde ich. !up


ich hab mal nen fax an den netten ing. bei bfg geschickt der mir die reifenfreigabe hat zukommen lassen. den hab ich mnal nach dem dyn. radius des reifens gefragt, in der freigabe steht ja nur der statische drin.

Cherokee

unregistriert

15

Samstag, 17. November 2007, 18:28

so jetzt habe ich was passendes gefunden:

Der dynamische Radhalbmesser nach DIN wird bei 60 km/h ermittelt.
Der statische Radhalbmesser (r_stat) ist halt der Halbmesser bei 0 km/h.
Natürlich alles bei Standardbeladung, vorgegebenem Reifendruck uswusf.
Der einfache Radhalbmesser (r) wird bei unbelastetem Zustand gemessen.

16

Samstag, 17. November 2007, 18:32

Zitat

Original von Cherokee
ohne es genau zu wissen, könnte ich mir vorstellen, das der statische radius der jenige ist, welchen der reifen hat, wenn man ihn mit betriebsdruck vom boden abhebt und eben den radius misst. wenn man nun das fahrzeug wieder auf den boden lässt und erneut den radius von bodenauflage bis oberkannte reifen misst, sollte es weniger sein. diesen dynamischen radius hat man also immer wenn das gewicht darauf lasstet und man fährt.... ab bestimmten geschwinndigkeiten könnte der reifen auf grund von fliehkräften aber wieder an radius gewinnen, da das gumi nun am liebsten die felge verlassen möchte... also nimmt der radius wieder zu.....


!yeah


Ist im Prinzip richtig. Der dynaische Radius ist von der Achsmitte zum Boden gemessen. Der Radius nimmt aber kaum zu, damit würde ja nur noch die Mitte des Reifens auf der Straße laufen und eine Bodenhaftung wäre nicht mehr gegeben.

@ NE
Die Last die auf die Felge kommt hat nicht so sehr viel mit dem Fahrzeuggewicht zu tun . Viel stärker ist die Belastung die z.B. beim Kurvenfahren von der Seite kommt, und die nimmt bei einem größeren Reifen deutlich zu. So einfach zu berechnen ist das nicht. Deswegen werden die Felgen ja auch nicht berechnet, sondern die Festigkeit auf einem Umlaufbiegeprüfstand festgestellt!
Grundsätzlich ist es ein Problem eine stabile Felge bei dem kleinen 4,5" Lochkreis zu bauen da der Hebelweg länger ist als bei einem größeren Lochkreis.

nicolas-eric

unregistriert

17

Samstag, 17. November 2007, 18:43

viele andere fahren ja auch diese felgen mit 35ern, also muss das ja irgendwie reichen.

wenn alles nicht hilft muss ich eben zu einer tüv station und zu einem tüver fahren der genau das schon so eingetragen hat.

aber ich hoffe mal dass es soweit nicht kommen wird.