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Der Reifenkauf steht an. Leider habe ich schlechte Nachrichten wegen der Eintragung, so wie es aussieht gibt es kein Gutachten nachdem ich auf meine Alufelgen 33er ziehen darf.

Ich will auf diese Felge 33 x 10,5 draufmachen, von BFG hab ich eine Freigabe für 7-9 Zoll Felgen.Allerdings steht da auch drin ABE der Felge beachten.





Hat irgendjemand auf dieser Felge 33er?

oh man

Sorry ich wollte nur was ändern und habe ausversehen auf antworten geklickt.

33x10.5 geht. das ist kein problem.
viele fahren 31x10.5 auf der felge dann gehen auch 33x10.5.
in USA fahren viele auch 33x12.5 auf 7 zoll felgen, aber das macht der tüv wohl nicht mit.

Sollte kein Problem sein. Notfalls machste halt ne Einzelabnahme. Kostet zwar 20 Euro mehr, funzt aber prima. Da Du eine Freigabe des Reifenherstellers hast ist das kein Problem. Für meine Originalfelge vom Granny gibt es auch kein Gutachten für 245er Reifen und DC sagt sogar, das das strikt verboten ist, da es beim ZJ mal Probleme mit dem Lenkgetriebe gab, aber der TÜV hats anstandslos eingetragen... (der Wagen wurde sogar von DC vorgeführt )

Gruß Veit

Zitat

Original von nicolas-eric
33x10.5 geht. das ist kein problem.
viele fahren 31x10.5 auf der felge dann gehen auch 33x10.5.
in USA fahren viele auch 33x12.5 auf 7 zoll felgen, aber das macht der tüv wohl nicht mit.

das das geht ist schon klar.
aber du solltest das posting von DANIEL mal genauer lesen.
der reifenhersteller stimmt dem zu, WENN DER FELGENHERSTELLER AUCH KEINE EINWÄNDE HAT.

aber anscheinend haben sie doch welche.

das mit der einzelabnhame finde ich gut. für 20 euronen kann man einen versuch unternehmen.

ansonsten habe ich noch´n satz serienstahlfelgen liegen.

die haben nur probleme mit der traglast. bei grösseren reifen wollen die wegen des eigengewichts manchmal mehr traglast haben als eigentlich notwendig.

dass das ganze NUR per einzelabnahme geht sollte schon klar sein. seitens DC gibt es für 33er keine freigabe. auch schon aus dem grund nicht, weil der abrollumfang bei +31er reifen zu gross wird und somit offiziell die übersetzung angeglichen werden muss, oder aber ein abgasgutachten gemacht werden muss.
mit dem richtigen tüver ist das aber kein problem. ich fahre z.b. einen reifen dessen abrollumfang über der tolenranz ist auf einer zu schmalen felge (8" ist vorgabe des reifenherstellers, ich hab nur 7.5"). und das ganze wurde problemlos eingetragen.

so eine ainzelabnahme nach § 21 i.V.m. § 19 (2) StVZO macht übrigens nicht jeder tüv. dre normale tüv prüfer wird dir auch sagen, dass das nicht möglich ist.
du musst damit zu einer tüv stelle die auch einen baurat hat. nur der darf sowas abnehmen. informiere dich vorher beim tüv wo so eine stelle ist und besprech da mit dem baurat bevor du da mit den 33ern vorfährst. wenn man die mit einbezieht in seine umbaupläne wird so manches möglich, was sonst nicht so geht.

die einzelabnahme kostet ab ca. 55 euro aufwärts, je nachdem wie hoch der aufwand ist.
ich muste letztes jahr für die reifen/felgen kombi 65 euro zahlen. der prüfer wollte unbedingt noch ne extra 20 min. probefahrt machen. wahrscheinlich wollte dre nur mal jeep fahren...

Moin, ich glaube der Koegi hat sowas drauf, ich weis aber nicht ob er nicht 9,5er hat. Frag am besten mal da nach.
cu Thomas

Zitat

Original von nicolas-eric


die einzelabnahme kostet ab ca. 55 euro aufwärts, je nachdem wie hoch der aufwand ist.
ich muste letztes jahr für die reifen/felgen kombi 65 euro zahlen. der prüfer wollte unbedingt noch ne extra 20 min. probefahrt machen. wahrscheinlich wollte dre nur mal jeep fahren...

Eben... und ne normale Eintragung ca. 30 oder 40 Euro. Ich kanns Dir genau sagen... ich habe für das Fahrwerk eintragen inkl. SPV und REIFEN Einzelgutachten ~ 67 Euro bezahlt. Stimmt übrigens... ne Einzelabnahme wird dort gemacht, wo ein Prüfingenieur sitzt. Davon abgesehen, hats bei mir die DEKRA eingetragen.

Nen Versuch ist es auf jeden Fall wert...

Zitat

Original von nicolas-eric
die haben nur probleme mit der traglast. bei grösseren reifen wollen die wegen des eigengewichts manchmal mehr traglast haben als eigentlich notwendig.

Aber sicher!!!

Die Felgen tragen das Auto und nicht die Reifen, denn die stehen ja meistens auf dem Boden. Und wenn mal ein Rad in der Luft ist, stellt das keinen Challenge dar, denn auch eine weniger stabile Felge hat eine Traglast von 700 kg oder so. Der Grund warum der TÜV eine Traglastreserve verlangt, ist das erhöhte Drehmoment, das durch die grösseren Reifen auf die Radscheibe wirkt. Wo ein kleiner Reifen schon Schlupf hat, zeichnet sich der grössere Reifen durch höhere Traktion aus - deswegen fahren wir ja schliesslich solche Reifen.

Grüsse, Eckard