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21

Mittwoch, 12. April 2006, 20:02

Die Frage die dann einfach bleibt ist; Wieso nicht oder wann reisst sich Mudratcherokee die Achsen ab......

Die Mog-Achsen sind aufjedenfall nicht leichter, und durch das Portal-System kommt eher noch mehr Belastung auf die Aufnahmen...

Flashman

unregistriert

22

Mittwoch, 12. April 2006, 20:19

Vielleicht hat unser Mudrat ja einfach sinnvoller gewählte Aufhängungen, Materialdimensionen und Nähte - Nur so eine Vermutung :)

Nicht falsch verstehen, aber wir kennen Joachims Projekt aus der Ferne schon seit einiger Zeit und wie oft hat er die Achse verloren oder was am Strang abgerissen? Da reichen die Finger einer Hand bei weitem nicht aus.

Mir persönlich fehlt da etwas die Redundanz der Sicherheit 8)

23

Mittwoch, 12. April 2006, 21:45

nach dem mindestens sechsten kompletten achsverlust bei joachims XJ sollte man sich vielleicht mal fragen, ob die aufnahmen und länkslenker nicht lieber fachmännisch geschweisst werden sollten?
anfänglich konnte es man ja auf die originalen schweissnähte der längslenker schieben, aber seine eigenbauten zeigen nicht wirklich eine besserung !fl

auf alle fälle hab ich sogar etwas mitleid, ich hätte mich satt nie irgendwas zuende fahren zu können, weil es mir immer die karre zerlegt !hu

btw flashis statistik sieht genauso bescheiden aus (siehe seinem posting) yes

24

Mittwoch, 12. April 2006, 22:09

Zitat

Original von Flashman
Vielleicht hat unser Mudrat ja einfach sinnvoller gewählte Aufhängungen, Materialdimensionen und Nähte - Nur so eine Vermutung :)


Dann würd ich die gerne sehen! :evil:
Hab auch noch so n'Päärchen schwere Achsen rumliegen...

25

Mittwoch, 12. April 2006, 22:11

Zitat

Original von grafe
auf alle fälle hab ich sogar etwas mitleid, ich hätte mich satt nie irgendwas zuende fahren zu können, weil es mir immer die karre zerlegt !hu


Ja. Muss ziemlich frustrierend sein. Gerade auch wegen seiner Vorbildfunktion für das Jeepforum.de und seine Anhänger.

Flashman

unregistriert

26

Mittwoch, 12. April 2006, 22:14

Ist doch eigentlich ganz einfach: Wer nicht selbst die nötigen Materialstärken ausrechnen kann (von der Statik her), sollte auch die Finger vom Umbau lassen. Sowas ist Ingenieur-Grundwissen.

Joachim hatte mal LL aus 5mm Rohrstärke. Schon die RE-Dinger sind massiver und eigentlich für normale Achsen gedacht. Meine LL-Konstruktion am virtuellen CAD-Reißbrett sieht eine 8MM Wandung vor, bei 37mm Gesamtdurchmesser der Rohre. :)

Aber was nützt das alles, wenn die Aufnahmen und Nähte es nicht bringen - Dort liegen die Schwachpunkte, denke ich mal. ;)

27

Donnerstag, 13. April 2006, 03:28

Zitat

Original von Flashman
Ist doch eigentlich ganz einfach: Wer nicht selbst die nötigen Materialstärken ausrechnen kann (von der Statik her), sollte auch die Finger vom Umbau lassen. Sowas ist Ingenieur-Grundwissen.


Na na, .. mach mal nicht einen auf Perfektionisten!

Wenn ich da bei mir 2 Achsen und einen Cherokee rumliegen hab und wissen will ob das hält dann schraub ich den zusammen und dann interessieren mich die ganzen Rechnereien, bzw. mein Unvermögen dessen, n'Scheissdreck!

Meine Längslenkeraufnahmen werden durch die Rahmenverstärkung unterstützt. Desweiteren RE Längslenkertieferlegung (sehr stabil gebaut, RE Längslenker, hinten 9-Fach Blattfedern mit 3-fach umwickelten Augen... :]
Aber na ja, an sich hab ich das nicht wirklich vor.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Flash« (13. April 2006, 03:31)


Flashman

unregistriert

28

Donnerstag, 13. April 2006, 09:39

Was isn das für ne Einstellung? - Das kann doch nur ein Scherz sein. Die Fahrzeuge bedeuten ein Sicherheitsrisiko für Dich und vor allem für andere, wenn Du der Meinung bist, Du hättest den Spielraum einfach mal so drauf los zu schrauben ohne vorher mal zu "überdenken", ob das Gebastel auch sicher ist. !ohno

Ich mach hier nicht auf Perfektionisten, aber Sicherheit geht immer vor.Und da will und werde ich nicht sparen.

29

Donnerstag, 13. April 2006, 11:48

Zitat

Original von Flashman
Was isn das für ne Einstellung? - Das kann doch nur ein Scherz sein. Die Fahrzeuge bedeuten ein Sicherheitsrisiko für Dich und vor allem für andere, wenn Du der Meinung bist, Du hättest den Spielraum einfach mal so drauf los zu schrauben ohne vorher mal zu "überdenken", ob das Gebastel auch sicher ist. !ohno

Ich mach hier nicht auf Perfektionisten, aber Sicherheit geht immer vor.Und da will und werde ich nicht sparen.


!ohno !ohno

Wann passiert wohl mehr; wenn bei 2.5" höhergelegten Cherokee mit 31er an einem Steilhang eine hintere Steckachse bricht, oder wenns dem XJoachim bei irgendeinem Loch, Graben, etc. die Vorderachse verdreht.....

Geländefahren ist ein Risiko und solang ich kein neuartiges Halbkreisbremssystem entwickle mach ich mir da gar keine Sorgen...

30

Donnerstag, 13. April 2006, 13:19

Original von Flashman

Was isn das für ne Einstellung? - Das kann doch nur ein Scherz sein. Die Fahrzeuge bedeuten ein Sicherheitsrisiko für Dich und vor allem für andere, wenn Du der Meinung bist, Du hättest den Spielraum einfach mal so drauf los zu schrauben ohne vorher mal zu "überdenken", ob das Gebastel auch sicher ist. !ohno

Ich mach hier nicht auf Perfektionisten, aber Sicherheit geht immer vor.Und da will und werde ich nicht sparen.

Richtig Flashman !up

!ohno !ohno

Original von Flash

Wann passiert wohl mehr; wenn bei 2.5" höhergelegten Cherokee mit 31er an einem Steilhang eine hintere Steckachse bricht, oder wenns dem XJoachim bei irgendeinem Loch, Graben, etc. die Vorderachse verdreht.....

Hängt immer von der Situation ab !

Geländefahren ist ein Risiko und solang ich kein neuartiges Halbkreisbremssystem entwickle mach ich mir da gar keine Sorgen...

Aber ein Risiko ist auch größtenteil "BERECHNEN" -bar !yeah !yeah

deadman

unregistriert

31

Donnerstag, 13. April 2006, 14:38

Flashman...

Weder der längslenker, noch die Aufnahme, noch eine Schweissnaht ist gebrochen, oder gerissen. Es war die Schraube die den oberen längslenker festhält... dadurch wurde die Achse nur noch von den unteren beiden gehalten, und da kann sich die Achse natürlich drehen, und das Ergebniss sieht man dann.

Bisher war es auch "nur" 2x der selbe defekt, der die Achse lahm legte. Die "Kraft" sucht sich halt immer den nächsten Schwachpunkt.

BTW... Die Vorderachse von der Matschratte hat es an der Steinbeisser auch abgerissen, genauso wie damals schonmal beim Stangeltrial.

Mal abgeshen davon, das Stephan und Joachim einen deutlich unterschiedlichen Fahrstil haben.



Es gibt ja auch Leute die machen ne D30 mit 31er Platt, und Leute die fahren die noch mit 37er.

32

Donnerstag, 13. April 2006, 16:26

Zitat

Original von Flashman
..... vorher mal zu "überdenken", ob das Gebastel auch sicher ist. !ohno


Du redest nicht von überdenken, sondern von berechnen.
Wieso Anführungszeichen und irgendein artverwandtes Wort wenns auch korrekt geht?

33

Donnerstag, 13. April 2006, 16:30

Zitat

Original von deadman

BTW... Die Vorderachse von der Matschratte hat es an der Steinbeisser auch abgerissen, genauso wie damals schonmal beim Stangeltrial.

Mal abgeshen davon, das Stephan und Joachim einen deutlich unterschiedlichen Fahrstil haben.


Na, das spricht doch eine relativ klare Sprache.

Ist Stephan der vorsichtigerere Fahrer?

Cherokee

unregistriert

34

Donnerstag, 13. April 2006, 16:38

#35 "For Sale" das sagt doch eigentlich schon alles.....

35

Donnerstag, 13. April 2006, 17:46

So wie ich das mitbekommen habe, verwendet XJoachim nur einen oberen Control-Arm?
Na, dann ist für mich klar das dies die Ursache für den Schraubenbruch war und nicht die Achse an sich.

Niemand aller Geländewagenhersteller macht das so.
Es hat immer 4 Schrauben! Sowohl bei 4 Längslenkern als auch bei den Long-Arm Systemen von Landrover, Mercedes, etc...

36

Donnerstag, 13. April 2006, 18:43

so ne schwere achse nur mit einem oberen LL zu fahren ist sehr riskant.
aber wenn ich den fahrstil in diversen videos sehe wundert mich das garnicht. wenn der motor beständig bei jedem bubbel auf 5000 touren dreht...

naja und zu der umbauarbeit der uinimogachsen unter dem xj hat flashi ja schonmal seinen senf dazugeben. wenn man sowas macht, dann sollte man das "ordentlich" machen und nicht so dahin (das ist mein eindruck von der aktion!). diese achse, die alleine 250 kg wiegt, darf nicht abreissen. die befestigung sollte durchdacht und getestet sein...
und zum beweis, dass ich nicht nur rede, wird es bald eine soap von flashi und mir geben, wie wir diese achsen unter dem range zum einsatz bringen yes

Flashman

unregistriert

37

Donnerstag, 13. April 2006, 19:17

@Grafe: Da sollten wir uns dann keine Schnitzer erlauben, sonst sind wir die Deppen der Nation :D

Mog Mog, ich hör Dir trapsen :]

@Deadman: Danke für die genaue Info. Ändert aber dennoch nix an der fehlenden nötigen Redundanz der Aufhängung. !fl

38

Donnerstag, 13. April 2006, 21:07

Zitat

die befestigung sollte durchdacht und getestet sein...


*lol* .. das Problem ist das es beim XJ nichts gibt an dem man so etwas schweres befestigen könnte!! !ohno Da ist NICHTS stabiles!!!

Beim Range ist das etwas ganz anderes, - da hast ein robustes Chassis...

(wobei ich grad vor kurzem gelesen habe, das das Chassis des G doch noch um einiges fetter sei...... aber na ja, ich denk das Chassis des Range reicht problemlos für solche Achsen)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Flash« (13. April 2006, 21:09)


Flashman

unregistriert

39

Donnerstag, 13. April 2006, 21:20

Scherzkeks, Du warst doch einer der ersten, die Frame-Stiffener verbaut haben. Du kannst die Uniframe-Karosse wunderbar Triangular verstärken und passende Aufhängungen konstruieren, das haben auch schon genug Leute vor gemacht !up

Die Masse der Karosse ändert sich nicht. Die befestigte Masse der Achsen vergrößert sich enorm. Wir gehen davon aus, dass das Hauptproblem also in der Verbindung der beiden Achsmassen gegeneinander liegt und nicht so sehr in der festeren Verbidnung zur Karosse, da diese sich vom Gewicht ja nicht verändert hat und in der Lage ist, sich "selbst zu tragen".

Also bauen wir uns an die Framerails eine HD-Verbindung von Vorder- zu Hinterachse und unterstützen damit sogar auf ganzer Länge die Befestigung zur Karosse. hattest Du sowas nicht studiert, mir war so? :)

man könnte auch sagen, dass man sich einen reinen Mini-Achstrage-Hilfsrahmen konstruiert. Aber wie gesagt, sowas ähnliches hattest Du doch schon dran, oder=

40

Donnerstag, 13. April 2006, 22:09

Zitat

Original von Flashman

Also bauen wir uns an die Framerails eine HD-Verbindung von Vorder- zu Hinterachse und unterstützen damit sogar auf ganzer Länge die Befestigung zur Karosse. hattest Du sowas nicht studiert, mir war so? :)

man könnte auch sagen, dass man sich einen reinen Mini-Achstrage-Hilfsrahmen konstruiert. Aber wie gesagt, sowas ähnliches hattest Du doch schon dran, oder=


Ich hab genau eine solche Verbindung. Verbindung Aufnahme vordere Längslenkung mit der vorderen Aufnahme der hinteren Blattfedern. Das ganze noch verschweisst mit einem abgekanteten Blech welches durch den Uniframe geht und im Fahrgastraum mit breiten Blechen verschraubt ist.
Natürlich ists jetzt robuster als original.

Dennoch macht man immer nur harte Pflaster auf eine nicht-existente Basis. Ich mein, die Platten der Längslenkertieferlegung haben ungefähr eine Wandstärke von 1cm... der Uniframe des Cherokees ungefähr von 1mm...

Wenn ich beim Range mal die Dana 70 und Dana 60 runtermach mach ich das mal ohne weitere Modifikationen am Chassis, - denn ich bin der Meinung das das da funktioniert. Längslenker werd ich wohl tauschen, aber nicht aufgrund der Stabilität sondern aufgrund der Höherlegung.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Flash« (13. April 2006, 22:12)


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