Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Jeepforum.info. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

Eagle Eye

unregistriert

1

Montag, 6. August 2007, 12:41

VTG bzw. Änderung der Unter/Übersetzung

ich reagiere mal auf das thema, dass BRANDHEISS von MR. TOYOTA umgesetzt worden ist und im zusammenhang mit JEEP in frage gestellt worden ist.

bei änderungswünschen des übersetzungsverhältnis hat der brave JEEPER bisher immer an der VA und der HA arbeiten müssen.

besteht auch hier die möglichkeit, ein tausch des VTG vorzunehmen, bzw. innerhalb des VTG änderungen vorzunehmen ??

dann spart man(n) sich doch das einstellen der spline, etc....


ich hoffe mal, mein halbwissen reicht hier aus, um die frage in den raum zu werfen.

so, bin mal gespannt, meine herren......

2

Montag, 6. August 2007, 15:26

Die Idee ist ja nicht schlecht, aber es gibt leider keine VTG´s für den Jeep bei dem das Übersetzungsverhältnis geändert werden kann. Ich meine jetzt natürlich im "High Range" also langer Überstzung. Da ist das Verhältnis bei allen mir bekannten VTG´s die im Jeep verwendbar sind immer 1-1. Im "Low Range" gibt es verschiedene Anbieter die kürzere Übersetzungen anbieten. Aber was soll ich mit einerm 4-1 Low Range. Auf Felsen wie in Moab wo ich eine unendlichen Grip hab auf dem Sandstein mag das ja noch Sinn machen, aber in unseren Breiten haben wir meistens nur Sand oder Dreck und da ist eben Raddrehzahl angesagt. Meist ist da schon der 1. Gang in der Untersetzung zu kurz.
Ideal wäre ein VTG mit 0,8-1; 1,2-1 und 2,6-1. Aber das baut ja niemand.

just my 2ct.

www.killeraxles.com

DieTerMiete

unregistriert

3

Montag, 6. August 2007, 15:39

Vor allem ist die lange übersetzung in der Achse stabiler als irgendeine kürzere!
aber wenn es eh kein anderes VTG gibt ist es auch egal! ;)

Gruß...

4

Montag, 6. August 2007, 18:03

Ich denke eine lange Übersetzung ist nicht stabiler als eine kurze. Oberflächlich betrachtet mag das ja stimmen, wenn man den Durchmesser des Kegelrades betrachtet, aber durch die höhere Drehzahl bei einem kleineren Kegelrad ist dieses vermeintlich schwächere wieder aufgehoben. Die höhere Drehzahl der anderen Antriebskomponenten bis zum Differential werden bei einer kurzen Übersetzung entlastet. Genau das ist es was eine Portalachse oder auch Außenplanetenachse beim LKW stabil macht, oder anderherum was es möglich macht mit einem kleinen Differential und vergleichsweise dünnen Steckachsen zu arbeiten. .
Je weiter zum Rad hin die Untersetzung ist, desto stabiler wird der ganze Rest. Beim Unimog mit Portalachsen kommt die volle Last nur auf die Außenwelle die das Rad treibt. Durch die Portalübersetzung von ca 2-1 kommt auf den Rest des gesamten Antriebsstrangs nur die halbe Last. Die Volvo Portalachsen arbeiten mit Differentialgrößen die der Dana 30 entsprechen.

Für mich macht es mehr Sinn mit einer vergleichsweisen langen Unter oder Übersetzung im VTG und dafür mit einer kurzen Differentialüberstzung zu arbeiten. Nur weil die US boys lieber ein extrem kurzes Atlas einbauen, macht es die Sache noch lange nicht richtig.

www.killeraxles.com