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nicolas-eric

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Samstag, 23. Januar 2010, 19:26

Hydro-Boost BKV oder anderer HBZ ? Bremsleistung verbessern ?

Hallöle.

Ich würde es gerne so haben, dass der Wagen mit weniger Druck aufs Bremspedal zu bremsen ist. Ich selber bekomme alle 4 Räder mit Gewalt zum blockieren. meine kleine Schwester schafft das nicht einmal auf Schotter.

Daher dachte ich daran, den serienmässigen Unterdruck BKV durch eine hydraulischen zu ersetzen.

Habe im Netz eine kurze Anleitung und die dazu gehörende lange Anleitung gefunden.

So ganz blicke ich da aber nicht durch. Vielleicht kann mir das ja mal jemand genau erläutern.

Was für eine BKV (aus welchem Spender) nimmt man da am besten?
Wie ist das an die Servopumpe anzuschliessen, die ist ja scheinbar stark genug dafür?
Wo kommt der Hydraulikkühler hin und wie gross muss der sein?
Hat jemand so etwas schon mal umgebaut?
Was muss man sonst noch so alles beachten?
Was sagt der Onkel vom TÜV dazu?

LG Nico

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »nicolas-eric« (24. Januar 2010, 18:14)


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2

Samstag, 23. Januar 2010, 19:50

Der Onkel vom TÜV wird sagen nein,weil das System mit der Servopumpe an eine Quelle gebunden ist. Ein Bremskraftsystem muss aber auch bei Ausfall funktionieren.
Such mal lieber nach einem größeren Bremszylinderund Membrankörper- das ist einfacher.

nicolas-eric

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Samstag, 23. Januar 2010, 20:05

Also stattdessen lieber ein grösserer HBZ?

Kannst Du da was empfehlen? Kenne mich mit Bremsen und so rein gar nicht aus.

Nordmann

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Samstag, 23. Januar 2010, 20:14

Wenn mich net alles Täuscht gibts da was aus der VAG Palette! Frag mal den Tom (Troll) Ich meine der hat sowas im XJ oder da kommt bald sowas rein!

Cherokee XJ BJ 90 mit leichten Mods
Cherokee XJ BJ 92 Schlachtfahrzeug
Cherokee XJ BJ 94 mit noch leichteren Mods
http://www.jeep-cherokee-deutschland.de/portal.html

nicolas-eric

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Samstag, 23. Januar 2010, 20:33

Vielleicht meldet sich Tom ja noch zu Wort zu dem Thema. !yeah

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Sonntag, 24. Januar 2010, 11:39

Dodge hat größere Elemente.
Allerdings solltesr Du darauf achten, daß Dein Portemonaie gut gefüllt ist. Diese Teile gibt es nirgendwo im Angebot.

nicolas-eric

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Sonntag, 24. Januar 2010, 14:03

Kann man die dann 1:1 tauschen? Oder sind weitere Umbauten notwendig?

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Sonntag, 24. Januar 2010, 15:00

Wie wärs wenn Du Dir ein Schätzeisen schnappst und mal zu Dello fährst?
Darf ich Dich daran erinnern, das Dodge zur Chrysler-Gruppe gehört.
Der Unterschied von einem 7" zu 9"Membrankörper oder 22,5mm oder 24mm kolbenhub im BKV ist so beachtlich, daß Du bei gleicher Pedalkraft die Windschutzscheibe unfreiwillig küssen wirst.

nicolas-eric

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Sonntag, 24. Januar 2010, 15:08

Das hätte dann ja den gewollten Effekt.

Von welchem Dodge Modell würdest Du denn den HBZ nehmen?

Gibt es irgendwo im Netz eine Umbauanleitung?

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Sonntag, 24. Januar 2010, 17:47

hab andere Bremsbeläge mit einem höheren legalen Reibwert genommen, da:

a) das schneller geht, und für meine Zwecke reicht.
b) ich aus Erfahrung weiß, das die Elemente im Verhältnis im Gegenwert sehr teuer sind, und Du sowieso wieder kneifst, wenn Du hörst was das kostet.
c) ich persönlich keine Lust mehr habe, meine Zeit mit aufwendiger Suche durch die Kataloge zu verplempern, um dann ein entäuschtes siehe unter b):" oh, so teuer sind die Teile zu hören?"
:ciao

nicolas-eric

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Sonntag, 24. Januar 2010, 17:53

Was für Beläge hast Du denn?

Der normale HBZ liegt bei um 200 Euro als Ersatzteil. Sind die von Dodge tatsächlich so viel teurer?

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Sonntag, 24. Januar 2010, 18:10

Das wäre dann OT...

nicolas-eric

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Sonntag, 24. Januar 2010, 18:15

Das wäre dann OT...
Wäre das ja mal so gar nicht... !ec037: :pfeiffen

vinzenz

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Sonntag, 24. Januar 2010, 22:04

wobei wir jetzt beim Thema sind, lieber Nico.

In anderen Foren sind gewisse Mängel an der Bremsanlage der Jeeps bei Verwendung größerer Bereifung ja bemängelt worden und abhilfe nötig ist. Dem hast ja widersprochen mit dem Argument "ist völlig ausreichend" Da du es aber jetzt mit Hilfe deiner Schwester erkannt hast das da was Faul ist ist ja schon mal gut.

Da mir selber das Thema mit seiner Problematik bekannt ist, ich aber max. 33er(ehr kleiner ausfallend) als Grenze anseh denk ich (Wunschgemäß) das die vorhandene Bremsanlage ausreichend sein wird (ehrlich betrachtet ist sie es eigentlich nicht)

Ich denk mal um die Bremsleistung Servogestützt zu verbessern ist die Membrangröße des BKV ausschlaggebend. In der Richtung ist der BKV aus dem OPEL Omega eine gewaltige Nummer und könnte Abhilfe schaffen.
Nur hat man das Problem das die Kiste sich leichter Bremsen lässt aber bei Ausfall der Servounterstützung die Kiste durch das schwache Geschlecht, auch stärkeres nicht mehr bremsen lässt.

Wenn man ernsthaft etwas verbessern will wird man nicht umhin kommen rundrum "stärkeres zu verbauen. Sprich größere Scheiben/Sattel/Belagkombinationen usw.

Denn wie du beschrieben hast Bremskraft ist ausreichend wäre interressant zu wissen, ob es nach der zehnten Bremsung (Abfahrt Passstraßen im Geberge vollbeladen) immer noch ausreichend ist oder ob schon der Knorpel unter der Kniescheibe rauskommt

jeeptom

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Sonntag, 24. Januar 2010, 22:44

Meine XJ Bremse ist eigentlich im Alltagsbetrieb ganz gut. Allerdings hatte ich bei Bergabfahrt im Schwarzwald auch schon Fadingprobleme.



Jetzt gibts ja viele Verbesserungsvorschlage in diversen Foren, mal Legal mal Unlegal. Mir wurde auch schon von gelochten Bremsscheiben abgeraten, teure Bremsbeläge taugen auch angeblich nix. Der Umbau auf andere Bremse wie Brembo oder Scheiben hinten anstelle Trommelbremse wurde auch hier aktuell schon diskutiert.





Gibts denn eine Richtlinie oder Erfahrungswerte welche Umbaumaßnahmen zur wirklichen Verbesserung unserer Bremse führt. ???

Vielleicht könnte man hier so einen Art Ratgeber zum Bremsenumbau anlegen ???



Natürlich nur legale Sachen. ich denke an z.B. Beläge und Scheiben von Fa. XY , Bremsschläuche von Fa. ZZ bringen eine nachweisbare Verbesserung.

Oder eine Umbaubeschreibung die getüvt werden kann, oder schon wurde.

Vielleicht einen Bremsenumbau aus einem stärkeren Jeep Modell.



Am Besten mit etwa Preisangabe, dann kann jeder für sich entscheiden.



Mal nur so als Anregung von Mir :hmm
Saludos Tom

vinzenz

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Sonntag, 24. Januar 2010, 23:05

Vernünftige Anregung - hab dazu aber nix brauchbares beizutragen - noch vielleicht

nicolas-eric

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Montag, 25. Januar 2010, 09:07

Nach einer Vollbremsung aus 160 kmh sollte man die Bremsen schon mal eine Weile abkühlen lassen.2x geht das, beim 3. mal wird die Bremsleistung spürbar geringer. Naja in der Praxis ist das eher unwahrscheinlich. Auch wird mein Wagen niemals Berge sehen...
Daher würde es schon genügen, wenn man die vorhandenen Bremsen mit weniger Kraft betätigen könnte.

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18

Montag, 25. Januar 2010, 09:51

auf der Habenseite des Jeeps stehen eigentlich nur Nachteile:

- hoher Schwerpunkt, der durch Höherlegen die ungünstige Gewichtsverlagerung beim Bremsen noch verstärkt nach vorne verlagert
- serienmäßige Bremse, die eigentlich schon zu klein für europäische Straßenverhältnisse ausgelegt ist(70mph Speedlimit)
- zu hohe Masse, die durch Anbauten auch ehöht wird
- Reifen, die für den Straßenverkehr meist ungünstig sind
- Gewichtsverteilung von 60:40

einzige Vorteil um den Manko wieder wett zu machen:
- erhöhte Sitzpostion, die es ermöglicht den Verkehr besser zu überblicken


Folgerungen daraus:
- erhöhte Geschwindigkeiten unter allen Umständen vermeiden
- vorrausschauendes Fahren
- Abstand halten und gegebenenfalls vergrößern

"sinnvolle" Massnahmen , die im Rahmen des verträglichen bleiben:
- Upgrade der vorderen Bremse ( Scheibe und Beläge)
( wobei mir der Sinn der Scheibenbremse hinten immer noch verschlossen bleibt, Kosten-Nutzenaufwand für lächerliche 30 daN Unterschied)
- Verwendung von Strassenreifen im Alltag


Resümee:
da die Jeeps aus meiner Einschätzung mehr Selbstdarstellung als sicheres Verkehrsmittel sind, werden die meisten wohl kaum auf Strassenreifen umsteigen, und weiterhin auf grobstolligen Reifen daherrollen. Die Scheibenbremse hinten ist lediglich optische Zier ( Trommelbremse liefert dieselben Werte, sogar 150daN mit geeigneten Belägen, die nicht aus gepreßter Hühnerka... bestehen)
der einzig sinnvolle Ansatz besteht also darin sich mit der vorderen Bremsanlage zu beschäftigen. Stahlflexschläuche erhöhen entgegen landläufiger Meinung die Bremsleistung zum Beispiel nicht, lediglich das Ansprechverhalten verbessert sich, da der Druck in einem geschlossenen System überall gleich ist.
Andere legale Bremsbeläge mit einem höheren Reibwert, der fünf hunderstel höher liegt bieten schon Abhilfe auf Kosten der Lebendsauer von Belägen und Scheiben.
Gelochte und geschlitzte Scheiben sind nett, deren Leistung jedoch fragwürdig, wenn die Schlitze darauf zum Beispiel in Drehrichtung eingeschnitten sind. Ein größerer Verschleiß bei gelochten Scheiben ist mir noch nicht aufgefallen, wohl aber die Tatsache das unsachgemäße Bohrungen zu Rissen führen. Deshalb ist die Herkunft der Scheiben mehr als wichtig, da US- Scheiben wohl kaum für deutsche Strassenverhältnisse ausgelegt sind.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dieselwiesel« (25. Januar 2010, 12:05)


nicolas-eric

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Montag, 25. Januar 2010, 14:38

Ich kann den Wagen gut bremsen. Wenn ich richtig rein trete, bekomme ich auch die 35er bei hoher Geschwindigkeit an die Blockiergrenze. Aber ein kleines Mädel mit zarten Beinchen bekommt das nicht hin.
Daher suche ich eine Möglichkeit, mit weniger Druck aufs Pedal bremsen zu können.

bezwinger

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Montag, 25. Januar 2010, 18:21

mit weniger Druck aufs Pedal bremsen zu können.

idee !!! :-) schneit einfach das pendal ab und setz ein stück mehr material rein um es zu verlängern ...längerer hebel mehr druckkraft .... ist wie beim wagenheber ...oder beim radkreuz da machts auch eine verlängerung rann um mehr kraft zu haben ...da gibs viele beispiele :-) sogar die alten römer haben es gemacht !yeah ... aber ob das tüvbar ist denk mal nicht :ciao
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zj 5,9 Mopar Performance Ecu , xj 4,0 for Heavy Duty mit 406 mogachsen 42"irok

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