Was das Wiesel geschrieben hat, ist ja nicht ganz unwahr.
Jeder muss schlußendlich selbst wissen was man kann und sich selbst zutraut.
Und da fängt im Kopf schon meistens das Problem an.
Man denkt zuviel darüber nach.

über das Problem, über die Lösung und wieder über die dadurch entstehenden neuen Probleme und Folgen.

Jetzt denkt Ihr sicher: " Wie meine DER das jetzt ? "
Okay, mal ein kurzes Beispiel:
Ich bin jetzt seit über 25 Jahren Elektriker und Servicetechniker bei VW/Audi. Mein bisheriges Aufgabengebiet bestand ausschliesslich in der Fehlersuche und Reparatur von elektrischen oder elektronischen Bauteilen im Fahrzeug. Mit der groben Mechanik hatte ich bisher ( ausser für den Privatbereich ) wenig zu tun. Das lag aber auch an der Ausrichtung des bisherigen Arbeitgeber. Mir wars soweit Recht. Das Sprichwort: "Schuster bleib bei deinen Leisten. " sagt eigentlich schon alles aus.
Seit einem guten halben Jahr habe ich mich neu orientiert und einen neuen Anfang gewagt.
Mein neuer Arbeitgeber lässt mir alle Freiheiten und ich traue mir auch mehr zu.
Die Mechanik ist eigentlich auch interessant. Mal eben so einen Zylinderkopf ab und anbauen und danach springt der TDI spontan wieder an.
das ist schon ein Erfolgserlebnis.
Learning by doing.
Und die Erfahrung wächst mit den Fehlern.
Genug OT.
Ich denke, wenn man es sich zeitlich leisten kann und es sich zutraut, sollte man schon mal ins kalte Wasser springen und notfalls die fehlende Erfahrung
mithilfe von Ratschlägen, Literatur, Rückschlägen und Fehlern sammeln.
Und wenn es ein paar Stauchhülsen kostet..................

Egal.
Oder man holt sich einen erfahrenen Schrauber und lässt sich das alles zeigen.
Und dann gibts da noch diverse Werkstätten mit Profis die das können.
Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden, was er sich zutraut.
PS: ich habe den letzten Achsumbau bei der Werkstatt meines Vertrauens machen lassen.