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nicolas-eric

unregistriert

1

Freitag, 7. Juli 2006, 01:46

Welche Achsübersetzung

Hallo,

Mein TJ hat 32er Reifen und die 4-Gang Automatik mit der serienmässigen 3.07er Achsübersetzung.
Der ist ganz schön träge und da muss sich was ändern an der Übersetzung, das steht für mich schon einmal fest.

Nun meine Fragen an Euch, weil ich davon nur wenig bis keine Ahnung habe.

Würdet ihr mir mit 32ern die 4.11er oder die 4.56er empfehlen? Laut dieser Tabelle wäre ja die 4.11er die optimale. Die 4.56er wurde mir zwar von einigen empfohlen (auch in Hinsicht auf zukünftige grössere Reifen), aber ich möchte den Wagen nach wie vor auch auf längeren Autobahnfahrten bewegen.

Kann ich mit der 4.56er immer noch Autobahn fahren, ohne dass bei etwas schnellerem Tempo der Motor zu hoch dreht und der Verbrauch bei konstant 100 km/h Reisetempo hochschnellt?
Momentan fahre ich bei 100 km/h im 4. Gang mit Overdrive mit etwas um 1800 UMin (nervt aber, der schaltet schon bei kleineren Steigungen runter). Rein rechnerisch müsste der dann mit einer 4.56er ja ca. 50% höher drehen bei gleicher Geschwindigkeit, das wären dann ca. 2700 UMin. Für eine spritsparende Reisegeschwindigkeit ist das aber eine ganz schön hohe Drehzahl finde ich.
Also doch lieber die 4.11er...? Das wären dann mit 1/3 mehr ca. 2400 UMin bei 100 km/h...

Ich bin da momentan ein wenig planlos wie Ihr seht und weiss echt nicht, was ich machen soll.
Gebt mir doch bitte ein paar Tips zu dem Thema oder schreibt, was Ihr machen würdet, aber bitte wenn möglich mit Begründung.

Danke und LG Nico !yeah

OerdiYJ

unregistriert

2

Samstag, 22. Juli 2006, 20:12

Hy Nico


Wenn ich deinen Text lese


Gibst du dir die antworten auf deine fragen sochn selbst! !up
Welche Übersetzung du einbaust liegt
allein bei dir

!gj !gj !gj

gurukaeng

unregistriert

3

Samstag, 22. Juli 2006, 22:34

wobei offen bleibt, ob durch die Veränderung der Achsübersetzung das Abgasverhalten und somit die Euro-Einstufung beeinflusst wird. Evtl. kann das zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führen (hab ich mal gehört), wobei eine Veränderung der Achsübersetzung natürlich nicht "zu sehen" ist. Nicht zu vergessen der Verlust von Garantie/Kulanzansprüchen gegenüber Chrysler. Eine der vielen Grauzonen.... genau wie US-Ecken, Art. bzw. Vorhandensein von Abschleppösen, Eintragungen im KFZ-Schein, die nicht von Gutachten/Freigaben gedeckt sind (z.B. Reifen-Felgen-Kombinationen), Anbauteilen ohne E-Nummern und was es noch alles gibt. Eine andere Möglichkeit zur Lösung des bzw. vieler Probleme wäre die Umrüstung auf von Chrysler freigegebene Räder. Das spart Veränderungen am Fahrwerk (Bodylifts, Federn, Dämpfer) und an der Achsübersetzung, das Fahrverhalten verbessert sich und man hat das wohlige Gefühl, im Zweifelsfall bei nem Unfall nicht die Rente des Unfallgegners wegen "illegaler" Umbauten aus eigener Tasche zahlen zu müssen.
Aber wie Oerdi schon sagte... letztlich ist es deine Entscheidung !up

nicolas-eric

unregistriert

4

Samstag, 22. Juli 2006, 22:47

also wegen illegaler umbauten mache ich mir keine sorgen. bisher habe ich alles problemlos eintragen lassen. das kostet zwar jedesmalk ne stange geld, aber ist besser als im ernstfall keinen versicherungs-schutz zu haben...

der TÜVer sagte mir auch, dass eine 4.11er kein problem sei, weil sie mit 32er/33ern annähernd der originalübersetzung mit den 225ern entspricht. die 4.56er sei mit 32ern etwas ausserhalb der zuläsigen toleranz, aber wenn ich auf 33er umrüste, dann würde auch das gehen. der würde mir auch 33x10.5x15 für meine felgen eintragen, die eigentlich laut gutachten nur 31er haben dürfen.

aber das alles war ja auch nicht meine frage.

mir ging es darum von euch zu erfahren, welche übersetzung ihr wählen würdet. eine 4.11er oder eben eine 4.56er.

lg nico

gurukaeng

unregistriert

5

Sonntag, 23. Juli 2006, 00:18

RE: Welche Achsübersetzung

Zitat

Original von nicolas-eric
Nun meine Fragen an Euch, weil ich davon nur wenig bis keine Ahnung habe.


Zitat

Original von nicolas-eric

Laut dieser Tabelle wäre ja die 4.11er die optimale. Die 4.56er wurde mir zwar von einigen empfohlen
...

der TÜVer sagte mir auch, dass eine 4.11er kein problem sei, weil sie mit 32er/33ern annähernd der originalübersetzung mit den 225ern entspricht. die 4.56er sei mit 32ern etwas ausserhalb der zuläsigen toleranz, aber wenn ich auf 33er umrüste, dann würde auch das gehen.


ich fasse mal zusammen:
1. Die Tabelle sagt: 4.11
2. Einige empfehlen: 4.56
3. der TÜVer sagt: 4.11

Ich würde jetzt schnell entscheiden, denn wenn jetzt einer 4.56 sagt, stehts 2:2 :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »gurukaeng« (23. Juli 2006, 00:44)


nicolas-eric

unregistriert

6

Sonntag, 23. Juli 2006, 01:02

ok, du hast ja recht.
wenn der TÜV sagt, dass 4.11 legal ist und das andere nur mit grösseren reifen, dann nehme ich die 4.11er, die ist ja selbst mit 33ern noch ein wenig kürzer übersetzt als die originalübersetzung.
ich frage nur lieber doppelt nach als dass ich mir irgendeinen mist einbaue.

noch eine andere frage. im oben verlinkten shop habe ich für die 44er hinterachse nur eine 4.09 übersetzung gefunden und für die 30er vorderachse eine 4.10 übersetzung.
ist diese minimale differenz schlimm? muss ich dann noch MEHR (sorry, haatte das wort vergessen) auf "schlüpfrigen" untergrund achten wenn ich auf allrad schalte? selbst auf recht festen feldwegen ist das mit allrad in kurven ganz schön bockig, wie ists dann mit ner minimal unterschiedlichen achsübersetzung?

kann mir jemand sagen, welche genaue bezeichnung die 44er achse im 2006er TJ hat? es gibt da ja unterschiedliche bezeichnungen im shop.
und auch die übersetzungen gibts mit unterschiedlichen bezeichnungen...

lg nico !yeah

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »nicolas-eric« (23. Juli 2006, 01:17)


gurukaeng

unregistriert

7

Sonntag, 23. Juli 2006, 01:14

Zitat

Original von nicolas-eric

noch eine andere frage.
...
1. ist diese minimale differenz schlimm?
2. muss ich dann noch auf "schlüpfrigen" untergrund achten wenn ich auf allrad schalte?
3. selbst auf recht festen feldwegen ist das mit allraad in kurven ganz schön bockig, wie ists dann mit ner minimal unterschiedlichen achsübersetzung?
4. kann mir jemand sagen, welche genaue bezeichnung die 44er achse im 2006er TJ hat?


1. k.A.
2. ich glaube am Wesen des Allradantriebs des Wranglers ändert die Achsübersetzung nichts...
3. siehe 2. in Verbindung mit 1.
4. k.A.

nicolas-eric

unregistriert

8

Sonntag, 23. Juli 2006, 01:26

sorry, hatte ein wort vergessen, habs aber jetzt editiert.

für alles andere wende ich mich dann mal vertrauensvoll an einen händler.
leider brauche ich noch ein wenig um die kohle dafür zusammen zu haben.

lg nico

9

Sonntag, 23. Juli 2006, 12:56

Ich würde die 4.11 bis 33" beim YJ/XJ/TJ in erwägung ziehen (und auch selbst verbauen) !fl

Gruß

Will ^5

nicolas-eric

unregistriert

10

Sonntag, 23. Juli 2006, 18:34

Zitat

Original von Will
Ich würde die 4.11 bis 33" beim YJ/XJ/TJ in erwägung ziehen (und auch selbst verbauen) !fl

Gruß

Will ^5


danke will,

wenn das geld zusammen ist, dann hätte ich dich auch direkt darauf angesprochen. das dauert aber eh noch bis nach dem sommer. bis dahin werde ich mal bei DC in erfahrung bringen was ich exakt für achsen habe.
ich habe zwar einen bekannten, der mir das einbauen würde (hat das schon zigfach bei den jeeps seiner bekannten gemacht). aber dazu müsste ich ein WE nach bayern fahren. gibt es hier in HH eine zuverlässige werkstatt die so einen einbu vornehmen kann?

lg nico :)