Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Jeepforum.info. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

nicolas-eric

unregistriert

1

Mittwoch, 20. Juni 2007, 01:00

Stahlflex-Bremsleitungen einbauen

hallo,

am kommenden wochenende wollte ich mich mal daran machen die stahlflex leitungen einzubauen.
dabei habe ich mir folgende anleitungen heraus gesucht:

vordere leitungen einbauen
leitungen entlüften

nun habe ich noch ein paar fragen dazu:
brauche ich bei einem jahr alten fahrzeug wirklich diese dichtringe neu?
welche bremsflüssigkeit muss bei mir rein?
wie verbau ich die hintere leitung? oder erklärt sich das wenn ich die vorderen gemacht habe von selbst?

gibts sonst noch tips die ihr mir dazu geben könnt?

danke schon mal.

!up ^5

bezwinger

unregistriert

2

Mittwoch, 20. Juni 2007, 01:31

RE: Stahlflex-Bremsleitungen einbauen

:)ich würde diese kuferringe (wenn du diese meinst) neue rein machen.

welche bremsflüsigkeit ,glaub dot4 ? aber schau noch mal in deiner betriebsanleitung rein was da steht .



schönebeschreibungauchwennichesnichtalleslesenkann :D


^5

nicolas-eric

unregistriert

3

Mittwoch, 20. Juni 2007, 02:10

kann mir einer sagen welche maße diese kupferringe haben?

"The brake fluid used in this vehicle must conform to DOT 3 specifications and SAE J1703 standards." sagt meine anleitung.
es kann aber auch dot4 oder dot4+ genommen werden.
kann man die einfach so mischen? oder wie stelle ich fest was bei mir drin ist?
muss da die selbe markenachgekippt werden? oder genügt es wenns die selbe spezifikation hat?
wenn mans mischen kann würd ich schnell mal "bendix dot4" flüssigkeit beim atu rausholen. die haben die grad für 7 euro den liter im angebot.

4

Mittwoch, 20. Juni 2007, 03:01

Ich hab diese Kupferringe schon zigmal wiederverwendet und sie waren nie undicht.

nicolas-eric

unregistriert

5

Mittwoch, 20. Juni 2007, 03:07

hihi !hu

frag drei experten und du bekommst 4 antworten...

!up ^5

Eagle Eye

unregistriert

6

Mittwoch, 20. Juni 2007, 09:23

der reihe nach:

kupferringe würde ich IMMER wechseln, was nicht heißt, dass du es musst.

je nachdem, wie fest die schrauben angeknallt worden, ist es ratsam die dichtung zu wechseln.
dein wagen ist neu und an den bremsen ist noch nichts gemacht worden.
du kannst davon ausgehen, dass die schrauben mit dem richtigen drehmoment angezogen worden sind und du die dichtung erneut verwenden kannst.

obwohl das mit dem drehmoment auch so´ne sache ist (siehe deine schrauben vorne)

aber: wenn du neue stahlflexleitungen kaufst, sollten in jedem fall auch die dichtungen dabei sein.

wegen bremsflüssigkeit scheiden sich wahrscheinlich wieder die geister.

mit einem liter reichst du aus.
kauf dir das zeug, was drin ist und du machst nichts verkehrt.

aufgiessen kannst du. du bist nicht markengebunden.

und wenn du die DOTs nicht miteinander vermischt, machst du in jedem fall nichts verkehrt.
ich weiss jetzt nicht, ob man die DOTs mischen kann,.

aber bei dem bißchen, was du nachfüllen musst, reicht es, wenn du denselben DOT dazukippst.

7

Mittwoch, 20. Juni 2007, 10:10

Na ja, neu ist eigentlich immer besser, aber wie gesagt, bisher gings bei mir auch schon einige Male anders.
Die Schrauben an den Bremsleitungen sollten mit Drehmomentschlüssel angezogen werden. (man zieht sie sonst viel zu fest an)

Ich hab mal gelesen, dass alle Bremsflüssigkeiten die auf dem Markt sind, mischbar sein müssen.

Das wirklich interessante Thema wird aber dann das entlüften.
Irgendwie hatte ich bisher immer das Gefühl das ich keinen besonders harten Druckpunkt hinkriege... :(

Danieljetzt

unregistriert

8

Mittwoch, 20. Juni 2007, 10:22

Und ganz wichtig!! Keine Bremsflüssigkeit auf den Lack kleckern.

bezwinger

unregistriert

9

Mittwoch, 20. Juni 2007, 13:01

Zitat

Original von nicolas-eric
hihi !hu

frag drei experten und du bekommst 4 antworten...

!up ^5


und am schlüß müßt du doch selber entscheiden !gj

nicolas-eric

unregistriert

10

Mittwoch, 20. Juni 2007, 13:17

die scheiben sind in nem extra tütchen dabei hab ich grad gesehen, waren mit der anleitung eingeschweisst.

^5

Eagle Eye

unregistriert

11

Mittwoch, 20. Juni 2007, 14:07

na, sag ich doch !!

!up

nicolas-eric

unregistriert

12

Mittwoch, 20. Juni 2007, 21:50

danke nochmal, dass man so kleine schrauben gerne mal zu fest anzieht hab ich leider auch schon erlkeben müssen.

laut FSM muss die anschluss-schraube des bremsschlauchs am bremssattel mit 31NM festgezogen werden. wie fest der schlauch an der anderen seite muss konnte ich leider nicht heraus finden.

ist bremsflüssigkeit echt so aggressiv zum lack?

im MGB haben wir mike sanders silikon bremsflüssigkeit. http://mike.british-cars.de/Silikon.htm
die soll verschleissfrei und hitztebeständig und soi sein.
wenn ich eh dabei bin soll ich gleich auf die wechseln?
hab noch ca. 5 kanister davon rumstehen.

^5

bezwinger

unregistriert

13

Mittwoch, 20. Juni 2007, 22:10

Zitat

Original von nicolas-eric

im MGB haben wir mike sanders silikon bremsflüssigkeit. http://mike.british-cars.de/Silikon.htm
die soll verschleissfrei und hitztebeständig und soi sein.
wenn ich eh dabei bin soll ich gleich auf die wechseln?
hab noch ca. 5 kanister davon rumstehen.

^5


?( da wurde ich wiederum vorsichtig sein .... ob das in das system vom jeep darf ,wegen der verträglichkeit der gummis .

!fl oder steht auf den 5litern freigegeben von DC ?(

Eagle Eye

unregistriert

14

Mittwoch, 20. Juni 2007, 23:41

mach es dir nicht so schwer. kipp das DOT zeug rein, was drauf ist und gut.

wegen festziehen:
ich habe ausser bei ZK-schrauben und radmuttern (alu-felgen) noch nie einen drehmoment-schlüssel benutzt.

schon gar nicht bei den bremsen.

für sowas muss man doch irgendwann mal ein gefühl haben.

fest muss es sein.

und wichtig: NACH FEST KOMMT AB !!!

´ne andere regel gibt es nicht.

mir ist NOCH NIE wegen eines falschen drehmoments was kaputt gegangen.

zu wenig öl und wasser - JA
nichtbeachten eines geräusches - JA

herauszögern einer reperatur - JA

aber wegen eines falschen drehmoments - NEIN

nicolas-eric

unregistriert

15

Donnerstag, 21. Juni 2007, 00:34

Zitat

Original von Eagle Eye
für sowas muss man doch irgendwann mal ein gefühl haben.


und bis das gefühl da ist frage ich lieber nach als was kaputt zu machen...

16

Donnerstag, 21. Juni 2007, 01:15

Zitat

Original von Eagle Eye
mach es dir nicht so schwer. kipp das DOT zeug rein, was drauf ist und gut.

wegen festziehen:
ich habe ausser bei ZK-schrauben und radmuttern (alu-felgen) noch nie einen drehmoment-schlüssel benutzt.

schon gar nicht bei den bremsen.

für sowas muss man doch irgendwann mal ein gefühl haben.

fest muss es sein.

und wichtig: NACH FEST KOMMT AB !!!

´ne andere regel gibt es nicht.

mir ist NOCH NIE wegen eines falschen drehmoments was kaputt gegangen.

zu wenig öl und wasser - JA
nichtbeachten eines geräusches - JA

herauszögern einer reperatur - JA

aber wegen eines falschen drehmoments - NEIN


Ich setz meinen Drehmomentschlüssel soviel wie möglich ein. Wieso? Du sagst, nach fest kommt ab. Leider ist dieser Zeitpunkt z.Bsp. beim ATG aus Alu eher schwer erkennbar. Manchmal überschätzt, und manchmal unterschätzt man eine Schraubverbindung. Auch gerade an Stellen an denen man viele Schrauben rundherum hat, kann man so präzise alle genau gleich anziehen.

Wobei ich mich auch nicht immer an die Angaben halte. Beispielsweise finde ich die genannten 31Nm sehr viel. Denke, 25 sollten locker reichen. Auch beim hinteren Differential hab ich die Schrauben heute mit 25Nm statt den empfohlenen 40Nm angezogen (hab einen Drehmomentschlüssel bis 25 und einen ab 50Nm).

nicolas-eric

unregistriert

17

Donnerstag, 21. Juni 2007, 01:25

da ich ein unerfahrener schrauber bin, der bei allen seinen versuchen noch nicht den kinderschuhen entsprungen ist mache ich das auch lieber strikt nach anleitung und nicht nach noch schlecht geschultem gefühl.
lieber 3x nachfragen als irgendwas kaputt zu machen...

^5

Transdat

unregistriert

18

Donnerstag, 21. Juni 2007, 13:59

nur mal so als Tipp: Du tust Dir leichter wenn Du das Werkzeug in Relation zur Schraube nimmst. Mit einer 1/2" Ratsche ist eine M13 problemlos abzureissen, mit ner 1/4" ist das schon schwieriger bis unmöglich.
Auch mit dem Hebelarm kann man variieren, bspsw. bei festgerostetetn Schrauben, die man ja durch ständiges Hin- und Her unter Mithilfe von WD40 lösen kann. Verwendest Du da die schönen kleinen (und kurzen) Ringschlüssel verminderst Du die Abreißgefahr verglichen mit einem langen gekröpften Schlüssel. Alternativ hilft es natürlich auch die Ratsche nicht ganz am Griffende anzufassen vor allem wenn man Oberarme wie der Terminator hat ;)

hth, Jürgen

nicolas-eric

unregistriert

19

Freitag, 22. Juni 2007, 01:08

kleine schraube kleine knarrer grosse schraube grosse knarre, das ist schon klar.

am liebsten benutz ich in letzter zeit aber eh T-schlüssel oder diese hier (wie heissen die eigentlich?):


bezwinger

unregistriert

20

Freitag, 22. Juni 2007, 02:05

?( Ratschenmaulschlüssel ,vieleicht :) schickes teile .

ich weiß es aber nicht genau wie das neumoderne zeug heist,weil
da gibt es auch landestypische unterschiede , das stell ich immer öffters fest , was ich gelehrt hab vor vielen jahren bei meinen vater in der kfz werkstatt ist heut nicht mehr aktuell und vollig veraltert .

^5

Zurzeit ist neben Ihnen 1 Benutzer in diesem Thema unterwegs:

1 Besucher