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carsten

unregistriert

1

Montag, 25. Dezember 2006, 19:43

Sperre nachrüsten

Hallo allerseits ^5

Ich möchte mir in naher Zukunft Sperre(n) für meinen YJ nachrüsten.
Hier mal ein paar Fragen. ( Art oder Hersteller der Sperre erst mal egal )
1. HA od. VA oder beides was ist sinnvoller !????:
2. Ist es sinvoll verstärkte Achswellen zu verbauen, gleich 30 spline oder nur
stärkere 27 Spline oder einfach mit Hirn fahren.
3. Wenn stärkere Achswellen dann welche ?????

Bitte helft mit mit Euren Erfahrungen !!!! !heul
Ach so mein YP`s hat 3,5" Fahrwerk und 33x12,5 Bereifung.

Gruß Carsten

BlueGerbil

unregistriert

2

Montag, 25. Dezember 2006, 19:55

Optimum: Sperre vorne und hinten.
Wenn´s Budget nicht reicht, dann zuerst hinten.

Mit Hirn zu fahren ist die preisgünstigste Möglichkeit. Aber mit den verstärkten Steckachsen erkaufst Du Dir "peace of mind". Bei 33ern solltest Du noch halbwegs auf der sicheren Seite sein, aber wenn Du über größere Reifen nachdenkst, würde ich auf jeden Fall 30spline chromoly Wellen nehmen samt der passenden Sperre. Wenn´s kohletechnisch geht, würde ich auch bei den 33ern schon die verstärkten Steckachsen nehmen.

Alternative für hinten: Umbau auf Ford 8.8 Hinterachse, die hat dickere Achsrohe, fette 31spline Steckachsen, ein großes Tellerrad und nebenbei auch noch meist Scheibenbremsen. Auf meiner Webseite findest Du ein paar Infos dazu.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »BlueGerbil« (25. Dezember 2006, 19:57)


carsten

unregistriert

3

Montag, 25. Dezember 2006, 20:45

Brechen Dana 35 Achsen des öfteren ???
Wenn verstärkte Steckachsen dann gleich 30 Spline oder verstärkte 27 Spline?
Sowas wierd ja auch angeboten. Außerdem erst Sperre einbauen und später
30 Spline Steckachsen funktioniert ja auch nicht, da brauche ich ja wieder
eine neue Sperre.

Ich hatte auch schon mal eine eingelaufene Steckachse am Lagersitz aussen,
da wo das Nadellager ( Dana 35 mit c-clip) läuft. Kommt das öfters vor ???
Gibt ja dieses fullfloater kit von k&s das allerdings nur mit 27 oder 29 Spline.
Da kann ich wahrscheinlich mit 29 Spline auch nur deren Vacuum locker
fahren oder sehe ich das falsch???

Welche 30 Spline Steckachse würdest Du dann empfehlen oder ist das wurst ?

So long Carsten

carsten

unregistriert

4

Montag, 25. Dezember 2006, 20:49

Ach so mal ne Frage nebenbei. Warum aktualisiert sich Forumsübersicht nicht
automatisch ?? Immer nur dann wenn ich ab- und wieder anmelde. Oder habe
ich da irgenetwas falsch eingestellt ??

Gruß Carsten

grimaldur1

unregistriert

5

Montag, 25. Dezember 2006, 21:10

warum eigentlich erst hinten eine 100% sperre?

hinten ist in den meisten fälle ja schon die tracklock drinn.
und es ist doch seltener das man hinten mit ein rad abhebt?

ich habe meine erst vorne rein gemacht, aus dem einfachen grund.
zum schieben hat der XJ meistens genug kraft, nur wenn die nicht reicht soll mich meine vorderachse aus der patche ziehen ;)

hier ein kleiner film mit vergleiche

http://jeep.cfasp.de/upload/62753.wmv

sixpack

unregistriert

6

Montag, 25. Dezember 2006, 23:11

Hallo Carsten,
habe vorne und hinten manuelle Tibus Airlocker drin mit 4,56 und33x10,5 BFG MTs. Dazu einen Kompressor mit 10 L Lufttank.
Das alles mit orig. Achswelllen.

Ob es 30 Slpine etc bedarf sei dahin gestellt. Mag ja sein das bei mehr Spilne die Kräfte geringer werden, aber das Fleisch wird auch geringer, da der Durchmesser ja der gleiche ist. Ist wohl eine Rechenexempel für einen Ing. Wenn ich in den Foren lese, wie da selbst Dana 60 Abgedreht werden!

Wenn ich mir recht überege knackt da lieber der c-cip als das mir vielleicht die Achse bricht und der Rest in meiner Sperre mehr Schaden anrichtet. Lese eifrig in den diversen Foren auch zwischen den Zeilen ;)

Frage Dich erstmal selber was Du willst? Man kann bestimmt viele Passagen und Gelände mit einem richtigem Fahrverhalten ohne super heftig Achsen fahren. Dann entscheide wieviel Dir dei Sache wert ist.

Seite dem ich die Sperren drin habe fahre ich vieles nur noch im Standgas.

Ach ja habe auch schon Wildsau gespielt und nicht hat knack gemacht.
Selbst letzten Sonntag. Im Schlamloch seitwerst, bestimmt 55-60 grad fstegefahren, weil ich am sabbeln war und die falsche Spur genommen hatte. Fast abgesoffen, Jeep rechts vollgelaufen . Aus dieser Lage habe ich mich mit beiden Sperren mühsam ,dann doch brutal rauswühlen müssen. Nichts ist passiert. Schlamm ist das schlimmste was einem passieren kann.
LG
Wolfgang

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »sixpack« (25. Dezember 2006, 23:21)


carsten

unregistriert

7

Donnerstag, 28. Dezember 2006, 20:51

Moin erst mal danke für Eure Meinungen.
Werde mich mal nach Preisen umschauen

Gruß Carsten !ec032:

8

Donnerstag, 28. Dezember 2006, 22:36

wie dir ja bekannt ist oder auch nicht habe ich vorn und hinten Vakuum Locker verbaut mit einer 4.56er Übersetzung und 33er MT's.

Das hält nun schon über 3 Jahre so bisher ohne Probleme. Man sollte halt nur beim Fahren das Hirn benutzen.

Ich wollte damals direkt verstärkte Steckwellen haben, doch der Will meinte fahr erst mal und wenn die org. Wellen hin sind kannste immer noch verstärkte Steckachsen einbauen.

Wie gesagt bisher kein Defekt.

Allerdings hab ich es auch schon mit dem Cherokee vollbracht ne Steckwelle zu knacken. Der hat auch ne Sperre hinten drin. Tru Trac das ging recht fix ein paar mal geschaukelt das Auto und dann knack, anschließend bin ich rückwärts den Berg runtergerollt weil Bremse war auch nicht mehr da die Steckachse rausgekommen ist und die Kolben der Bremse ins Leere gedrückt haben.

Ist ein nettes Feeling wenn es unkontrolliert nach hinten runter geht.

Wie sich später aber rausstellte hatte die Welle schon ne Altlast in Form von einem Riss, denn an der Bruchstelle war es verfärbt halt die typische Ölsäureverfärbung an Metall und das kann im Grunde nicht an einer frischen Bruchstelle.

Der Will hat dann die Steckachse in der Sandgrube gewechselt. Das war klasse Arbeit.

Thorsten

unregistriert

9

Freitag, 29. Dezember 2006, 00:47

Sperrenfahrer,

würdet Ihr sagen, dass man bei max. 30 Zoll AT Rädern, 3,07 Übersetzung und Schaltgetriebe und einer manuellen Sperre auf alle Fälle bei den Serienwellen bleiben kann?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Thorsten« (29. Dezember 2006, 00:48)


bezwinger

unregistriert

10

Freitag, 29. Dezember 2006, 01:17

Zitat

Original von Thorsten
Sperrenfahrer,

würdet Ihr sagen, dass man bei max. 30 Zoll AT Rädern, 3,07 Übersetzung und Schaltgetriebe und einer manuellen Sperre auf alle Fälle bei den Serienwellen bleiben kann?


bleiben ja ... hab ich auch gehabt .

aber aus sicherheitsgrunden hab ich HD wellen verbaut ,um auf der sicheren seite zu sein .das es nicht gleich zu einen bruch kommt bei einer belastung besonders bei einem schalter wo die kraftspitzen großer sind .

ich würde HD wellen einbauen in verbindung mit der sperre .
und wenn du sowie so das diff offen hast würde ich auch alle lager
neu machen ,wenn schon dann richtig . klar ist alles eine kostenfrage aber es lohnt sich alle mal.

Thorsten

unregistriert

11

Freitag, 29. Dezember 2006, 14:50

Und wie sieht so was mit TÜV Eintragung aus? Eine Trac lock dürfte kaum ein Problem sein, weil Serienteil. Aber gibts für ARBs und KS Vacuum TÜV Gutachten? Und wie siehts bei verstärkten Wellen oder gar FF aus, letzter ändern ja sogar die Spurweite?

bezwinger

unregistriert

12

Freitag, 29. Dezember 2006, 16:11

!hu tüv für steckwellen und sperren ,nein gibt es nicht . ?(

und für FF sicher auch nicht . auch wenn es breiter wird ?( naja .

für was brauch mann denn alles tüv .... zündkerzen ,ölfilter .neues radio , wo soll das denn hin führen .

Thorsten

unregistriert

13

Freitag, 29. Dezember 2006, 17:36

Naja, bei Sperren/Differenzial weiß ich esnicht. Für eine andere Übersetzung braucht man auf alle Fälle (so wie für größere Räder ja auch) eine Abnahme, alleine schon wegen dem Abgasverhalten. Eine Spurweitenänderung ist eine bauliche Veränderung und da ist auf alle Fälle zu beachten, dass es nirgendwo schleift- siehe Distanzscheiben. Und für Steckachsen sollte bestimmt ein Materialgutachten vorhanden sein. Ich konstruiere jetzt mal einen Fall: Schwerer Unfall mit Personenschaden, weil eine Aftermarket Steckachse, die nicht geprüft/eingetragen ist, gebrochen ist. Und nu.. :(
Ich habe demnächst wieder mal wegen einer Einzelabnahme (nicht am Jeep) mit dem TÜV zu tun und werde gerne mal nachfragen.
Ich denke aber, das so ziemlich alle Teile, die etwas mit Abgas, Abmessung, Geräusch, Antrieb, Bremsen, Sicherheit etc zu tun haben, eingetragen werden müssen. Zündkerzen, Ölfilter und Radio gehören da definitiv nicht dazu, ein anderer Auspufftopf aber schon. Ekelig wirds halt, wenn das entsprechende Bauteil für einen Unfall verantwortlich sein kann...

bezwinger

unregistriert

14

Freitag, 29. Dezember 2006, 18:03

jetzt mal den teufel nicht an die wand ;)


seit wann brauch man ein tüv gut achten für verschleißteile ?(

mann kann auch sich das leben selber schwer machen !ohno

dann las es doch lieber so wie es ist ,wenn du bedenken hast .
andere teile einzubauen ,und meist sind immer nummer eingestanzt an den bauteilen .dann kauf bei DC hoffendlich wiesen die wo ihre teile herkommen .

viel spaß ^5

nicolas-eric

unregistriert

15

Freitag, 29. Dezember 2006, 20:03

eine andere übersetzung eintragen lassen? wozu das denn?
ich habe noch nie einen tüver gesehen, der das diff aufgeschraubt und die zähne gezählt hat.

auch ein anderer auspufftopf muss nicht eingtragen werden wenn er nicht leistungs-steigernd wirkt wie einige komplette auspuffanlagen. der darf halt nur nicht zu laut sein, aber selbst das stört die wenigsten tüver...

Thorsten

unregistriert

16

Samstag, 30. Dezember 2006, 00:58

Man braucht kein TÜV Gutachten für Verschleißteile, aber bestimmte Teile müssen freigegeben sein. Bremsbeläge ohne KBA R90 sind auch nicht zulässig (es ist auf freigegebenen Belägen immer R90 aufgetragen, ließ mal hier http://www.conti-online.com/generator/ww…ationen_de.html), irgendein Auspufftopf, der lauter als Serie ist, ist auch nicht zulässig. Daher stehen ja die dB Werte in den Papieren, ein lauterer hat eine ABE oder muß mit den neuen dB Werteneingetragen werden, sofern er nicht zu laut ist. Dann darf er gar nicht montiert werden.
Austauschstoßdämpfer, zum Beispiel, die die gleiche Länge wie das Serienteil haben, müssen NICHT eingetragen werden, weil das Teil nicht der ABE unterliegt. Einiges dazu gibts hier: http://www2.bilstein.de/de/produkte/faq.php3
Und: Eine Übersetzungsänderung hat zwangsläufig ein verändertes Abgasverhalten zur Folge. Speziell bei neueren Autos mit Kat müssen die recht stengen Abgas und Geräuschwerte eigehalten werden, weil sonst die Betriebserlaubnis erlischt. Der Gesetzgeber gibt einen Freiraum von 8% an. D.h. ich darf auf mein Serienauto Reifen mit bis zu 8% größerem Abrollumfang montieren. Will ich größer werden, muß ich die Übersetzung anpassen und ein Abgasgutachten vorlegen (schaut mal im Eberle Katalog, was da für 33Zoll und größer steht). Umgekehrt verhält es sich natürlich genau so, wenn ich also bei Serienreifen eine kürzer Übersetzung will. Zähne zählt bei der HU natürlich niemand, den TÜV interessiert das nicht, solange das Auto verkehrssicher ist. Auch die Polizei hat da kein Interesse, aber das Finanzamt. Ich kenne da einen Fall, da hat jemand in ein Euro2 Auto ein leistungssteigerndes Teil (Luftmassenmesser) ohne TÜV bzw. Abgasgutachten eingebaut. Der wurde bei seinem FA angeschwärzt und dann wurde ihm das Ding stillgelegt: Steuerhinterziehung.
Es ist (fast) immer so: Wo kein Richter, da kein Kläger. Aber eine blauäugige Vogelstraußpolitik ist mit Sicherheit der falsche Weg. Unter Umstände gibts ein böses Erwachen...

nicolas-eric

unregistriert

17

Samstag, 30. Dezember 2006, 01:10

serienmässig hat mein tj 215/75r15 drauf. der hat ca. 2150 mm abrollumfang (laut reifenjournal in der offroad). meine jetzigen 32x11.5x15 haben ca. 2475 mm abrollumfang. das ist weit mehr als 10% mehr umfang. da hat kein tüver nach nem abgasgutachten und so gefragt. das wurde einfach so eingetragen.
auch 33er würde ich ohne weiteres eingetragen bekommen sagt der tüver.

solange es tüv-gutachten von felgen-herstellern gibt, die besagen dass 33er gefahren werden dürfen und dass das abgasverhalten nicht schlechter wird geht das.

bezwinger

unregistriert

18

Samstag, 30. Dezember 2006, 01:23

Zitat

Original von Thorsten
Sperrenfahrer,


sorry !ec033: warum frags du denn so blod wenn du alles weißt !

tut mir leit es müßte raus .... sowas kann ich leiden !kotz2

Thorsten

unregistriert

19

Samstag, 30. Dezember 2006, 01:46

Nicolas, das mit den 8% ist hinlänglich bekannt. Schau mal hier auf Seite 12 oben, mehr habe ich auf die schnelle nicht gefunden. http://www.gtue.de/fm/366/tuning_ratgeber.pdf
Warum das Dein TÜV Mann anstandslos eingetragen hat, weiß ich nicht, evtl. erfüllt Dein Auto auch mit diesen Rädern noch die Abgasgrenzwerte? Ein Rubicon hat auch ein Automatikgetriebe, 4,11:1 und 31 Räder? Evtl.paßt das.

Bezwinger: Ich wollte lediglich wissen, ob so was eingetragen werden muß und der ABE unterliegt oder nicht. Manche Teile müssen, andere wie Dämpfer wiederum nicht. UND BEI SPERREN UND ACHSEN WEIß ICH ES NICHT!!! Dass Du Dich hier jetzt so benimmst, wird seine Gründe haben, ich kann mir schon denken, warum.

nicolas-eric

unregistriert

20

Samstag, 30. Dezember 2006, 01:54

ich hab ne 3.73er übersetzung und keine 3.07er, aber danach fragte der tüver gar nicht. bzw. das war dem gar nicht bekannt.

im gutachten der felgen steht auch nur 31x10.5 als maximale grösse, aber per einzelabnahme wurden anstandslos 32x11.5 eingetragen.


eine sperre eintragen? davon hab ich noch nie gehört. und verstärkte achsen? auch das hab ich noch nie gehört dass jemand das hat eintragen lassen.

natürlich kann man jetzt zum tüv gehen und die fragen ob das eingetragen werden muss. aber wenn man das nciht macht, dann wird das nie einer merken.