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1

Dienstag, 24. Oktober 2006, 00:20

Röhrchen Oelmessstab ATG

Wie kriegt man das Röhrchen des Oelmessstabs des ATG's von dessen Oelwanne weg?
Einfach ziehen?
Oder ist es ca. 15cm über der Oelwanne zusammengesteckt und kann mans dort auseinanderziehen? (bzw würgen...)

Hab heut noch etwas Servicearbeiten gemacht... (und bin daran gescheitert ?( )

2

Dienstag, 24. Oktober 2006, 15:53

Das Rohr vom Oelmessstab-Fuellrohr ist zweiteilig wobei das kuerzere Ende mit der Oelwanne des AW4 fest verbunden ist... sie sind "nur" zusammengesteckt. ec082

vinzenz

unregistriert

3

Dienstag, 24. Oktober 2006, 15:57

Das Rohr vom Ölmeßstab an der Automatik ist gesteckt, Und zwar das obere Rohr führt in das Rohr von der Ölwanne, ca 10cm über dem Bogen des Rohres an der Wanne, abgedichtet mit Nullring.
Und über dem Nullring richtung freie Welt gerne festgegammelt, habe das letzte Woche durch. Ubermäßiges würgen führt sicher zur Undichtigkeit am Flansch der Wanne.
Ich habe die Halterung des Rohres am Motorblock, gelöst - eine Schraube raus und mittels Gripzange das Rohr erstmal an der Steckstelle beweglich zu machen. Wenn das locker ist läßt sich die Wanne einfach abnehmen. Bei war an der Stelle richtig schön Rost und damit recht fest.

vielleicht hilft das


vinzenz

4

Dienstag, 24. Oktober 2006, 16:08

schei*** das hilft wirklich!!! !hu :tongue:
Hoff das Teil ist bei mir unten nicht schon undicht!!!

Dacht ich mir doch, dass es hierzu Erfahrungswerte gibt!
Danke Leute!

Die haben die Stelle an der es zusammengesteckt ist aber auch am mühsamsten Platz gemacht!! X( (aber okay, aus Gründen der Dichtigkeit und dennoch Handlichkeit der Oelwanne halt sinnvoll)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Flash« (24. Oktober 2006, 16:10)


Flashman

unregistriert

5

Dienstag, 24. Oktober 2006, 20:27

Ich kann Dir einen kleinen erfahrungsbericht von meinem ATG geben, wo das Rohr auch nur von oben in das Gehäuse über der wanne gesteckt ist.

Schon ein minimaler Verzug im Rohr (beim Einbau unmerklich passiert, führte zur Undichtigkeit und massivem Ölverlust. Ich habe mir dass dann mal angesehen und festgestellt, dass die Dichtung mit dem O-Ring ein Grenzspiel ist und keine fehler verzeiht.

Nun hast Du aber ein ATG vom anderen Ende der Welt, da mags ganz anders sein. Wollte nur mal ein paar Worte schreiben :D

vinzenz

unregistriert

6

Dienstag, 24. Oktober 2006, 20:42

eigentlich sollte ein neuer O-Ring drauf - aber wer hat schon alles passend rumliegen. Außerdem, die Hoffnung stirbt zuletzt.


vinzenz

7

Dienstag, 24. Oktober 2006, 20:53

Okay, mal sehen.... muss eh noch zu DC... !ohno

Cherokee

unregistriert

8

Mittwoch, 25. Oktober 2006, 17:55

ich habe das rohr, welches nach oben führt an den halterungen gelöst und komplett mit der ATG-Ölwanne herausgenommen. das ersparte mir das glücksspiel mit der dichtung.

9

Donnerstag, 26. Oktober 2006, 01:16

Zitat

Original von Cherokee
ich habe das rohr, welches nach oben führt an den halterungen gelöst und komplett mit der ATG-Ölwanne herausgenommen. das ersparte mir das glücksspiel mit der dichtung.


Mit einem Lift sicher eine Variante, .. aber na ja, manche rutschen noch auf dem Boden rum...

10

Donnerstag, 26. Oktober 2006, 01:25

Das war ja wohl ein RIESENSCHEISS!!! Das Röhrchenproblem hab ich dank eurer Hilfe ruckzuck gelöst...
(war ja noch bei DC, hab da alles bekommen, ausser bei den O-Ringen meinte er, er müsse sie bestellen.. !up - hab ich drauf verzichtet... Werkstatt und Ersatztzeillager ist halt nicht eins)

Aber nachher kams, erstens mal nahm mein Vorgänger (DC-Werkstatt) Dichtungsmasse!! Kanns ja wohl nicht sein oder!! Hat mir mein ehemaliger Garagist, -ein Supermann!- gesagt, hey, ATG NIEMALS! weil, wenn sich da Brocken der Dichtungsmasse lösen und die engen Gänge des ATG verstopfen ists sehr übel.. - nur Dichtung und Fett!!
Also, hatte ich schon mal Ewigkeiten bis ich die Dichtungsreste weg hatte, und konnte dies natürlich auch nicht so sauber machen wie ichs gern hätte... (staub kam durchaus auch ins Getriebe...)

und nachher kam aber das wirkliche Drama!!

Oelwanne montieren!!
17Nm stehen in meinem Reperaturhandbuch für den 3-Stufenautomaten. Für den 4-Stufenautomaten steht nichts. Also nahm ich mal die 17Nm. Musste eine Verlängerung und einen Adabter nehmen. Das verfälscht das Resultat etwas, aber das ändert nichts an der Tatsache das mir 6 Schrauben schon bei ca 10Nm ausgerissen sind!!! X( X( X( 4 waren auf der Seite, die konnte ich durch längere M6 mit Mutter ersetzen... die restlichen zwei waren auf der hinteren Seite der Wanne... hab ich so gelassen... stecken noch ziemlich fest drin aber sind überdreht... aber wär mega mühsam das Problem zu lösen!!!

Ist ein Riesenmist!! Welcher Penner hat 17Nm in dieses Buch geschrieben???? Hängen sollte man ihn!!! !ohno

Nach ein paar Schrauben hab ich dann nur noch nach Gefühl angezogen... war wohl besser so, konnte aber das Drama nicht verhindern....

Die Ecken der Wanne habe ich, und den hinten ganz in der Mitte auch, nur die zwei dazwischen fehlen. (bzw stecken so das man sie von Hand nicht rausziehen kann, aber sicher überdreht sind)
Dachte mir bei der Montage, hey, schaust mal obs dicht ist, wenn ja, lässt es so...

Im Moment ists noch dicht.

Aber kanns ja irgendwie auch nicht sein, oder?

Flashman

unregistriert

11

Donnerstag, 26. Oktober 2006, 01:53

Ich will Dich ja nicht irritieren, aber das WHB sagt mir 6-8NM für die Schrauben an der Ölwanne des AW4.Du hast da ein komisches Reparaturhandbuch. 8o

Wirste wohl sicherheitshalber helicoils nehmen, oder? Viel Glück.

12

Donnerstag, 26. Oktober 2006, 02:12

Mmhmm... na, dann wars wohl das...
Mein Reperaturhandbuch gibt nur eine Anleitung für den 3-Stufen-Automaten.. (obwohls eine Reperaturanleitung für Wrangler und Cherokee ist) und da sagt er 17Nm... und na ja, da dacht ich mir halt beim 4 Stufenautomaten wird das ähnlich sein.. - tja falsch gedacht.... :(

Ich hab keine Helicoils...
Ich hab nur einen Gewindeschneidsatz in metrischer Grösse...

Das nervt mich jetzt so richtig... wenn ich da etwas korrigieren will, müsst ich auch noch die Getriebetraverse runternehmen!!! X(

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Flash« (26. Oktober 2006, 02:15)


13

Donnerstag, 26. Oktober 2006, 02:27

@Flashman; Welches WHB/Reperaturhandbuch verwendest du?

Ich denke ich werd das morgen korrigieren...

8Nm.... machen wir...

Helicoils lassen sich sicher auch irgendwie auftreiben.. - M6 Grösse..

Flashman

unregistriert

14

Donnerstag, 26. Oktober 2006, 02:31

Zitat

Original von Flash
Ich hab keine Helicoils...
Ich hab nur einen Gewindeschneidsatz in metrischer Grösse...


Kein Problem! Besorg Dir Liquid-Metall (Flüssigmetall - 2k Epoxy mit Zusätzen, der fast so hart wie Alu wird), reinige die Löcher, schmier sie zu, lasse es trocknen, bohre und schneide ein neues Gewinde rein. Wenn Du das richtige Zeug nimmst, hälts wieder ewig und kostet Dich nur ca. 5 Euro.

Temperaturstabil bis einige hundert Grad, nur falls Rückfragen kommen. Damit kann man auch am Motorblock arbeiten.

Ich habe das WHB vom 1993er Granny. Da es den als 4l mit AW4 auch gab, steht das alles mit drin.

15

Donnerstag, 26. Oktober 2006, 11:26

@ Flash

vielleicht waere es mal nicht schlecht sich richtige Unterlagen zum Fahrzeug zu besorgen... das erspart einem solche "Missgeschicke".
Beim AW4 haben sich die Daten nicht geaendert, wenn Du aber Daten aus ner Reparaturanleitung (Band 1203 bucheli verlag) uebernimmst musste zwangslaeufig mit sowas rechnen.
Mit dem Liquid-Metall geht das ganz gut... hatte mein Nachbar seine Vergaserbefestigung am Ansaugkruemmer gemacht.
ec082


16

Freitag, 27. Oktober 2006, 08:14

Hab genau das Ding aus dem Bucheli Verlag... Aber na ja, strenggenommen stand da ja auch drin das die Daten für den 3-Stufenautomaten sind... -der hat da vielleicht Stahl statt Alu beim 4-Stufenautomat...

Konnte das natürlich aufjedenfall nicht so lassen.. :evil:

Hab mir zwei Ensat Einsatzgewinde gekauft. Aussen M10, innen M6.

Gemäss Verkäufer, aufbohren auf 9mm, Gewinde schneiden, Einsatz mit der Schraube reinschrauben, Oelwanne montieren, Schraube reinschrauben...

Habs dann auch so gemacht. Wenn ich jetzt allerdings überlege, wäre das Teil wohl eher selbstschneidend gewesen!




Hab das Teil links verwendet.
Dachte zuerst, hey, wenn die Schraube bei den beiden Schlitzen hinten ankommt, drückts dort den Einsatz auseinander und er klemmt dann noch mehr... Die Seite mit den Schlitzen kommt nämlich zuerst rein. Ist aber nicht so! Von dem her, denk ich jetzt eher, wären die Schlitze da um Späne rausfallen zu lassen....

Aber na ja, egal, ich habs mit viel Schraubenfestiger reingemacht, und es hält jetzt! Die 6-8Nm locker... - Denke es würde bei vielleicht 20 oder 30Nm ausreissen...

Hoffe jetzt nur noch das die Dichtung trotz zweimaliger Montage dund Verzicht auf Dichtungsmasse dicht ist! 8o (und davon einmal mit falschem Drehmoment !kotz1 )