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Eagle Eye

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1

Donnerstag, 4. Januar 2007, 18:37

JK, der Bericht zum neuen Wrangler aus Off-Road 01-07

Mit einem Paukenschlag mischt der neue Jeep Wrangler das Säusel-Konzert der weichgelutschten SUV auf. Er wird groß rauskommen…

Werden sie ihn vollkommen versauen? Uns vielleicht mit Einzelradaufhängungen, 55er-Pneus und Tire-Fit-Sprühdose statt Ersatzrad beglücken? Darüber haben wir oft diskutiert, denn in den letzten zehn Jahren brachten Modellwechsel selten Erfreuliches. Ausnahmslos verschwanden Offroadqualitäten und siegte der Straßenkomfort: Als der Toyota Land Cruiser J7 ging und der J9 kam, beim Modellwechsel vom Jeep Cherokee XJ zum KJ, beim Übergang von Nissan Terrano II zum Pathfinder, die Liste ließe sich ewig fortsetzen. Doch jetzt ist Schluss – der neue Wrangler mit dem Baumusterkürzel JK bricht mit diesem Trend.
Der Neue wird weiterhin ein himmelweit offenes Auto sein, mit vorklappbarer Windschutzscheibe und aushängbaren Türen. Ein stabiler Leiterrahmen, die unerreichte Festigkeit zweier Starrachsen und eine teure Kugelumlauflenkung werden ihn auch künftig zum Wettbewerbsgerät prädestinieren.
Man hat aber nicht nur wichtige Merkmale belassen, man hat kränkelnde entfernt und ersetzt. Endlich vorbei ist die Zeit der schwächlichen Dana-35-Hinterachse, nur noch Geschichte das peinliche Slip-Yoke am hinteren Ausgang des Verteilergetriebes und die winzigen 215/75R15-Serienreifen, die den Vorgänger TJ wie einen Säugling daherkommen ließen, der auf Knien zu rutschen schien, weil er noch nicht richtig laufen konnte. Aber noch sensationeller als das Belassen und das Ersetzen ist das ganz Neue: Wir bekommen einen Diesel! Und: einen Viertürer! Es tritt zwar auch ein neuer Benzinmotor auf die Bühne, doch an ihn wäre jedes Wort verschwendet. Ein 3,8-Liter-V6 aus dem Pampers-Laster Chrysler Voyager, der zwar unglaublich leise läuft, aber nicht die Wurst vom Teller zieht.
Der neue Turbodiesel ist ein alter Bekannter aus dem Cherokee KJ. Nach gründlicher Überarbeitung bringt es der 2,8-Liter-Vierzylinder der DaimlerChrysler-Tochter Detroit Diesel auf 410 Nm maximales Drehmoment und 177 PS Nennleistung. Ein Triebwerk, mit dem man mit Standgas anfahren kann, ohne Angst vor eventuellem Abwürgen an der Ampel. Mit dem man aber auch eine Steigung im zweiten Gang untersetzt mit 1500 Touren anfahren und im letzten Drittel dann Feuer geben kann.
Ein Verdienst nicht nur der sauber ausgetüftelten Einspritz- und Ladedruckregelung, sondern auch des Getriebes. Die 6-Gang-Schaltbox aus dem Transporter Mercedes Sprinter (bereits seit 2004 im TJ) ist im ersten Gang transportertypisch kurz übersetzt und insgesamt weit gespreizt. Man kann sich keine bessere Kombination vorstellen. Doch auch die optionale 5-Stufen-Automatik erledigt ihren Job sehr ordentlich. Es handelt sich um den einzigen 5-Stufen-Automaten am Markt mit sechs Gängen (aus dem KJ), der beim Rauf- und beim Runterschalten unterschiedliche Zweite-Gang-Räder einrückt. … mehr in OFF ROAD 01/2007


quelle
www.off-road.de

gurukaeng

unregistriert

2

Donnerstag, 4. Januar 2007, 19:38

RE: JK, der Bericht zum neuen Wrangler aus Off-Road 01-07

Zitat

Original von Eagle Eye

Der Neue wird weiterhin ein himmelweit offenes Auto sein, mit vorklappbarer Windschutzscheibe und aushängbaren Türen.

hört, hört, das wär mir neu!

Aber noch sensationeller als das Belassen und das Ersetzen ist das ganz Neue: Wir bekommen einen Diesel!
naja...

Die 6-Gang-Schaltbox aus dem Transporter Mercedes Sprinter (bereits seit 2004 im TJ) ist im ersten Gang transportertypisch kurz übersetzt und insgesamt weit gespreizt.

früher hieß das "elend lang übersetzt"


aber was solls, ich freu mich auch schon auf die Probefahrt! :D

onkellinus

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3

Freitag, 5. Januar 2007, 09:38

Tja Marcus, man lernt nie aus:







!up !yeah

onkellinus

unregistriert

4

Freitag, 5. Januar 2007, 09:39


5

Mittwoch, 10. Januar 2007, 21:36

moin...

mmm...von der seihte sieht er ohne türen fast so aus wie mein Russe !up


Henne