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nicolas-eric

unregistriert

1

Sonntag, 22. Februar 2009, 16:21

Wie der Osten den Westen befreite

Das mit der Maueröffnung vor 20 Jahren soll ja aus Versehen passiert sein.

Ein Funktionär habe sich verquatscht und so.

Von wegen.

Das war Berechnung.

Die DDR-Insassen wollten sich gar nicht selbst befreien, sondern den Westen. Vom Kapitalismus.

Was ist denn seitdem geschehen? – Erst wurde die West-Mark verboten. Dann übernahm eine Ost-Frau die Macht. Seitdem geht es Schlag auf Schlag. Firmen, die in einer Marktwirtschaft längst bankrott wären, werden vom Staat ausgehalten.

Der ist auch pleite, hat aber für Insolvenz keine Zeit, weil er Banken enteignen muss.

Die Bundesrepublik wird immer abhängiger von Moskau und seinem Gas.

Die DFB-Elf verliert gegen Norwegen.

Immer mehr Leute werden abgehört und ausgeforscht.

Alt-Bundesbürger müssen allerdings noch lernen, das nicht mehr für einen Skandal zu halten.

Doch ansonsten haben viele den Wandel angenommen:

Soeben kam es in Herzogenaurach zu einer beeindruckenden Manifestation, bei der die Werktätigen des VEB Schaeffler die unverbrüchliche Verbundenheit mit ihrer Kombinatsleiterin bekundeten.

Beide Seiten demonstrierten für die Verteidigung ihrer jeweiligen Errungenschaften.

Eine Teilnehmerin zeigte Fotos von Frau Schaeffler und Frau Merkel. Darunter stand: „Gemeinsam sind wir stark.“

Diese Einheit von Arbeiterklasse, Wirtschaftsführern und Regierung gab es zuletzt am 1. Mai 1989 in Ost-Berlin.

Deshalb fühlen sich Ostdeutsche in der Bundesrepublik fast wie zu Hause.

Okay, einige Dinge gibt es noch, die früher viel besser waren.

Aber zum Glück wird Opel bald verstaatlicht. Dann kommt die Stunde von Verkehrsminister Tiefensee (Leipzig!):

Sein neuer Opel soll über (eventuell sogar vier) gummibereifte Räder verfügen, eine Karosserie aus Kunststoff sowie einen revolutionären Zweitakt-Ottomotor.

grimaldur1

unregistriert

2

Sonntag, 22. Februar 2009, 16:56

:pfeiffen :pfeiffen

ich sagte damals (1990):

der honecker ist nit dumm... die brd und den westen könnte er ja militarisch nicht einnehmen.
auf nicht mit überzeugungsarbeit..

also haben die überlegt.. wir schlagen die mit den eigenen waffen.
und schenkten sich der brd.


:totlach :totlach

bezwinger

unregistriert

3

Sonntag, 22. Februar 2009, 17:06

:ec028 gut das der honecker aus dem westen war und nix mit mir gemeinsam hatt :totlach

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »bezwinger« (22. Februar 2009, 17:07)


nicolas-eric

unregistriert

4

Sonntag, 22. Februar 2009, 17:16

Der kam aus Neunkirchen im heutigen Saarland, das gehörte in den 20igern und 30igern aber nicht zum deutschen Reich. War das damals Frankreich?
Krass, lese grad, dass der mit 10 Jahren schon in einer kommunistischen Kindergruppe war.

Eigenartig finde ich auch, dass er nach der Wende "Asyl" in Chile fand. Ein Land, das nach 1945 neben Argentinien die meisten Nazi-Kriegsverbrecher aufnahm.

granyi6

unregistriert

5

Sonntag, 22. Februar 2009, 17:16

he he,

seit froh dass es die grenzöffnung gab

endlich sind die alten autos draussen und
endlich gibts günstige Arbeitskräfte


die man drücken kann....


:-)

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