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granyi6

unregistriert

1

Sonntag, 5. April 2009, 14:54

Kreuzgelenke wechseln?

So, nun wollte ich mal mit das Wechseln der Kreuzgelenke - nur routinemässig - im Auge behalten, damit ich wegen den Dingern net mal stehenbleibe.

Hab mal demnächst als Urlaubsreise ne etwas weitere Strecke vor, und wollte eben auch da mit auf Nummer sicher gehen.

Wie lange halten die Dinger in etwa?
Kommen die sehr schnell oder hat man da noch lange Zeit, wenn die mal alt und müde werden?

Hab kein Spiel, nichts ausgeschlagen laufen derzeit super!

KM: ca. 190.000 ....lt Tacho, und auch in Natura, denke/hoffe ich mal!!!

Würde mir da ausnahmsweise mal Nachbau reinbauen.

Wie sind da euere Erfahrungen damit bis jetzt?
Hat einer schon mehr als 250.000 Km auf der Uhr und noch die ersten drin?

:danke

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »granyi6« (5. April 2009, 14:55)


nicolas-eric

unregistriert

2

Sonntag, 5. April 2009, 15:04

Hast Du im ZJ Kreuzgelenke an der VA? Komisch, Shadow hat da Homokineten unter den Manschetten.
Wenns KGs sind bei Dir, dann brauchst doch keinen Nachbau. Die Original Dana Spicer liegen bei etwa 30 Euro beim Will.
Kein Spiel und keine Geräusche? Dann würd ich die unangetastet drinnen lassen.

granyi6

unregistriert

3

Sonntag, 5. April 2009, 15:09

Zitat

Original von nicolas-eric
Hast Du im ZJ Kreuzgelenke an der VA? Komisch, Shadow hat da Homokineten unter den Manschetten.
Wenns KGs sind bei Dir, dann brauchst doch keinen Nachbau. Die Original Dana Spicer liegen bei etwa 30 Euro beim Will.
Kein Spiel und keine Geräusche? Dann würd ich die unangetastet drinnen lassen.


ich habe:
an den Kardanwellen:

vorne: je ein Kreuzgelenk und ein doppelkreuzgelenk
hinten: je ein Kreuzgelenk


Klar, bei den Steckachsen hab ich die nicht, nur Kugelgelagertes Gelenk in einer Gummimanschette, mit Fettfüllung.

ja, das isses ja, wegen 30 Euros stehen zu bleiben, ist mir der Stress zu viel, deshalb frage ich ja nur, weil halt 190.000 km auf der Uhr für die Dinger schon viel ist, besonders bei Hängerbetrieb.

Man bedenke, die müssen ja doch viel leisten, bei der jetzigen Laufleistung.

Aber, wenn die noch 40.000 km halten, ist mir das auch recht.

Geräusche: ach ja, ein Jeep macht so viel Geräusche----- :totlach - da hört man die eh net, erst wenn se total ausgelutscht sind.

Wenn ich den dicken auf der grube hab, schau ich da schon immer mal mit, ob Spiel ist.

Ich hab halt den Punkt nur mit auf meiner Checkliste stehen und wollte den mal mit streichen, sonst nichts weiter....! - weist ja, ab 150.000 km fangen die Böcke an, dann kommt ziemlich alles, dann hat man wieder 100.000 und mehr km ruhe.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »granyi6« (5. April 2009, 15:12)


nicolas-eric

unregistriert

4

Sonntag, 5. April 2009, 15:13

Dann hast Du 2 Möglichkeiten:

A - Vorsorglich die KGs wechseln.
B - Weiter fahren und warten, bis die kaputt gehen, wenn sie das denn mal tun sollten.

Ich würde B wählen, wenn wirklich eines schlagartig kaputt geht, dann kommt eben die entsprechende Kardanwelle raus und man fährt mit Front- oder Heckantrieb nach Hause. Und wenn ich im Schadensfall für den Ausbau der Kardanwelle zu faul bin, dann nutze ich eben den Plus-Schutzbrief.

granyi6

unregistriert

5

Sonntag, 5. April 2009, 15:17

so denke ich ja auch derzeit, aber wie dichtest das VTG nach hinten ab?

ohne Welle, könnte da ne recht schmierige angelegenheit werden....

Und von Frankreich bis zu mir ohne hintere Welle, .....mh, könnt teuer werden.

Oder hast du nen Trick, wie ich das VTG dicht bringe?

oder läuft ohne Welle hinten net so viel raus, wie ich vermute?

Du hast das Thema doch schon mal vor 2 Jahren angeschnitten, wie man ohne hintere Kardanwelle fahren kann - ohne Ölverlust.

Oder was selbst gebaut? Gedreht? Wie am VTG innen festbringen?

Dann lieber doch vorher wechseln oder immer einen Satz dabei haben...!

6

Sonntag, 5. April 2009, 15:19

Zitat

Original von nicolas-eric
Dann hast Du 2 Möglichkeiten:

A - Vorsorglich die KGs wechseln.
B - Weiter fahren und warten, bis die kaputt gehen, wenn sie das denn mal tun sollten.

Ich würde B wählen, wenn wirklich eines schlagartig kaputt geht, dann kommt eben die entsprechende Kardanwelle raus und man fährt mit Front- oder Heckantrieb nach Hause. Und wenn ich im Schadensfall für den Ausbau der Kardanwelle zu faul bin, dann nutze ich eben den Plus-Schutzbrief.


ich bin auch für lösungsansatz "B"...

die dinger gehen nicht von heute auf morgen total kaputt, das kündigt sich an, das die klackern, dann kannst aber immer noch "bedingt" damit fahren...

granyi6

unregistriert

7

Sonntag, 5. April 2009, 15:20

also, ich hat bei lagerangelegenheiten, z.B. radlager immer bis jetzt das glück, dass ich noch locker 3 - 4000 km fahren konnte, bis ich die gewechselt habe.

hoffe mal, die Kreuzgelenke halten da auch so lange...., wenn die mal erste Anzeichen machen sollten.

granyi6

unregistriert

8

Sonntag, 5. April 2009, 15:22

na gut, machmer "B"

lass mich überzeugen.

:danke

Wenn se bei 250.000 aber immer noch halten, fliegen se trotzdem mal raus...

nicolas-eric

unregistriert

9

Sonntag, 5. April 2009, 15:29

Ich kenne mich mit Deinem VTG nicht aus.
Das NV231 im TJ ist dicht, wenn man die Kardanwelle entfernt. Beim Vorgänger im YJ dem NP231 ging das nicht.

"The NP231 used in the TJ has a different tail housing that allows the removal of the drive shaft with out losing transfer case fluid."
(Quelle: Jeep Wiki)

granyi6

unregistriert

10

Sonntag, 5. April 2009, 15:36

Zitat

Original von nicolas-eric
Ich kenne mich mit Deinem VTG nicht aus.
Das NV231 im TJ ist dicht, wenn man die Kardanwelle entfernt. Beim Vorgänger im YJ dem NP231 ging das nicht.

"The NP231 used in the TJ has a different tail housing that allows the removal of the drive shaft with out losing transfer case fluid."
(Quelle: Jeep Wiki)


ne du, meins müsst offen sein, wenn man die kardanwelle raus nimmt und demnach das Öl rauslaufen. Nen Flansch gibts da net, wo die Welle angeflanscht wird. Man kann die einfach rausziehen. Nach vorne hab ich aber den Flansch, das müsste dann wie bei Dir sein.

ich muss mir das auch mal noch genauer anschauen, wechsele demnächst den Siri mit. Hab das nur mal schnell angeschaut, wie ich die hinterachse vor einem jahr neu gemacht hab, da musste die welle ja auch raus.

meins ist das np 249

aber, egal, wird OT....!

11

Sonntag, 5. April 2009, 15:57

...ich Antworte mal hier....


Wenn es nur um die Kardanwellen kreuzgelenke geht würd ich nix machen.
bzw. wenn Du "sicher" gehen willst nimm halt welche mit.

Die sind "eigentlich" in ner std gewechselt dicker Hammer und was zum unterlegen brauchst aber... besser nen schraubstock.

Aber defekte KW KG´s machen sich durch heftige vibs. bemerkbar die muß man schon seeehr lange ingnorieren bevors einem die KW abreisst...hatte ich schon... !ohno

Ich geh davon aus das Du nicht abschmierbare hast, die abschmierbaren sollte man natürlich auch mal schmieren... :zwinker

Aber auf verdacht wechseln schadet ja auch nicht...gerade bei so einer "einfachen" reparatur.... :zwinker

granyi6

unregistriert

12

Sonntag, 5. April 2009, 22:05

ja, dank dir jeep42.

ich hab die nichtabschmierbaren dran.

ShadowNDS

unregistriert

13

Sonntag, 5. April 2009, 23:23

Die vordere Kardan ist in fünf Minuten raus, sind vorne sechs und hinten zwei Schrauben.

Beim VTG im Grand könnte man die vordere ausbauen und fahren, VTG ist dann dicht weil die vor´m VTG angeflanscht wird.

Bei der hinteren weis ich nicht, würde aber nicht empfehlen die hintere Auszubauen und zu fahren. Unsere Kisten haben, soweit ich weis, 80% Antrieb hinten und 20% vorne im Normalbetrieb, da kommst wahrscheinlich nicht mal die Kasseler Berge mit hoch wenn nur Frontantrieb. Meine Meinung...

Aber im großen und ganzen fahren und erst machen wenn wirklich kaputt.

Ich hatte nach letztem Hoopeeinsatz Geräusche am vorderen Kardan, hab den ausgebaut, Gelenke gereinigt (meiner hat übrigens vorne am Kardan auch schwule Chinesen), hintere Kreuzgelenke und die Kugel gereinigt, mit Sprühfett/Öl welches auch für Ketten unter Wasser geeignet eingesifft und nun ist wieder Ruhe.


:2cent