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granyi6

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Sonntag, 15. November 2009, 22:34

Standheizung - gibts hier jemanden, der sich bis in die Details gut auskennt?

hätt da ein kleines Problem, das mir keiner glaubt.

Wollt ich mal mit einem Fachmann besprechen, bevor ich E-Teile kauf.
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nicolas-eric

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Sonntag, 15. November 2009, 22:56

Schilder doch mal Dein Problem, dann kann man Dir auch helfen.

granyi6

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Sonntag, 15. November 2009, 23:11

bin grad am googeln:

also, mein Gerät mag nimmer so, wie ich will. hab ihm heute das laufen wieder beigebracht. schaltet dauernd ab bei nur 40 - 50 ° Motortemperatur.

wenn ich aber das Gehäuse während dem Heizvorgang mit Wasser kühle, also ne andere Temperatur vorgaugele, läuft er durch.

ich vermute: Temperaturfühler. so.
weis jetzt jemand, ob ich das beim conrad und co für 2 euro bekomme. ist doch nichts anderes wie ein widerstand.
hab ne eberspächer.

ein anderer hat in einem forum geschrieben: webasto z.B. gibts nichts einzeln, wollen einem ein neues steuergerät verklopfen.

weis nun jemand, ob es dieser temperaturfühler ist.

okay, hab ihm heute wie gesagt, das laufen wieder beigebracht, indem ich mit kaltem wasser die tatsächliche temperatur vorgetäuscht habe. er regelte wie neu, den motor auf ca. 80 °, regelt in den ruhezustand, und dann bei 60 ° wieder hoch, so wies eigentlich sein soll.

ja gut, wenns so wäre und bleiben würde, hab ich das problem gelöst, ohne ausbau der heizung. schaumer mal.

wie funktioniert so ein temperaturfühler, ist das mechanisch, oder elektronisch?
Warum reagiert er auf meine "Wasservortäuschungen" plötzlich wie neu? Hängt er nur?

Die Umwälzpumpe kanns net sein, wenn die nieder wäre und zu viel Widerstand erzeugen würde, würde er immer Störung zeigen.

ach so: auf der Funkfernbedienung hat er gezeigt: ERR für Error.

so, genug für heute.
Wenn jemand Eberspächer Profi ist, nur raus damit.

Hab das Teil vor 4 Wochen schon komplett zerlegt und mir mal näher angeschaut. Ist ja kein Hexenwerk so ein Teil.
Eine andere (neue) von einem anderen Auto will ich nicht ausbauen und zerlegen, da wäre alles neu und ich könnte mit wenig kosten das Teil rüberholen, zum Testen.

Ich vermute zu 99 % Sicherheit der Temperaturfühler oder/und Überhitzungsfühler. Der Flammfühler ist dafür wohl weniger da, der schaltet nur komplett ab, wenn die Flamme erlischt, z.B. ich die Dosierpumpe unterbreche. Der funktioniert auch sehr gut.

so, genug. :mahlzeit
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Montag, 16. November 2009, 14:01

Es gibt zwei Möglichkeiten:
a) die Standheizung ist nicht entlüftet und einer der beiden Temperaturfühler liegt frei in einer Luftblase. Bei einer Temp.differenz von mehr als 15°C zwischen den Fühlern oder einer Temperatur von mehr als 125°C schaltet die Heizung ab.
b) einer der beiden Temperaturfühler ist tatsächlich defekt, . Es handelt sich dabei aber um einen Halbleiter, ein NTC, leider gibt es den nur komplett als Einheit mit beiden Temperatursensoren, ist über Bosch beziehbar.

Den Fehler kann man auch auslesen lassen. Das erleichtert das Rätselraten.
Zunächst muss Deine Standheizung jedoch zurückgesetzt werden, da der Fehler abgespeichert wird. Dafür braucht man aber die Modellbezeichnung...

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Dieselwiesel« (16. November 2009, 17:32)


granyi6

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Montag, 16. November 2009, 21:45

meine wasserabschreckaktion hat bewirkt, dass se wieder geht.....
(regelt automatisch zwischen Volllast und Teillast, schaltet bei Bedarf ab und automatisch wieder an, so wie es sein soll!)

manchmal genügt wohl ein Schlag aufs Hinterköpchen.....

Ich verstehs net.

werd trotzdem ne schlachtheizung besorgen oder die teile original und im tiefen winter mal das teil zerlegen, dann hab ich bissle mehr zeit und der bock wird net täglich gebraucht.

ist schon alles komisch irgendwie!

Die Dinger haben 3 Fühler: Flammfühler, Temperaturfühler und Überhitzungsfühler.
Beim Conrad sind viele abgebildet, vielleicht ist da ja sogar der passende dabei. (im Business Katalog zumindest, wie se im normalen Kat sind weis ich nicht.)

:ec028
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jeeptom

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Montag, 16. November 2009, 22:23


Die Umwälzpumpe kanns net sein, wenn die nieder wäre und zu viel Widerstand erzeugen würde, würde er immer Störung zeigen.


:mahlzeit



Sicher ???



Bei unseren VWs fallen grad die Umwälzpumpen reihenweise aus. Die Fehlersymtome sind ähnlich.

Die Heizung heizt auf, bis die Abschalttemperatur erreicht ist. Dann meldet der Temp.-Sensor Error und das Steuergerät schaltet ab. Mit deiner "Wasserkühlung" kühlst du ja den Sensor und denn Brenner wieder auf Normaltemperatur.



Der Regelkreislauf beginnt aufs Neue.
Saludos Tom

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Dienstag, 17. November 2009, 11:09

Manchmal frage ich mich was das soll:

Du stellst Fragen zu einem Problem, wurschtelst Dir eine zweifelhafte Lösung zusammen und kostet die Zeit der Leute, die Dir zu helfen versuchen.

Der eine hat jahrelange Erfahrung aus der Praxis und zeigt Dir effektive Lösungsmöglichkeiten auf. Der andere schaut in die Werkshandbücher und gibt Dir die entsprechenden Fehlerbeschreibungen.





Statt mal systematisch Fehlersuche zu betreiben, hoffst Du darauf, das Dein Gefummele funktioniert bis zur nächsten Katastrophe.Hoffnung- mein Freund- ist der Glaube der Idioten.
Ich für meinen Teil hab' die Nase voll.
Schau' das nächste Mal erst in Deinen Business Katalog.
Und wenn Deine technisch wenig ausgereiften Reparturansätze keine Wirkung zeigen, dann nerv' doch die Leute vom Boschdienst- die haben dann wenigstens die Chance etwas zu verdienen.

granyi6

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Dienstag, 17. November 2009, 20:28


Die Umwälzpumpe kanns net sein, wenn die nieder wäre und zu viel Widerstand erzeugen würde, würde er immer Störung zeigen.


:mahlzeit



Sicher ???



Bei unseren VWs fallen grad die Umwälzpumpen reihenweise aus. Die Fehlersymtome sind ähnlich.

Die Heizung heizt auf, bis die Abschalttemperatur erreicht ist. Dann meldet der Temp.-Sensor Error und das Steuergerät schaltet ab. Mit deiner "Wasserkühlung" kühlst du ja den Sensor und denn Brenner wieder auf Normaltemperatur.



Der Regelkreislauf beginnt aufs Neue.
du willst also sagen (gedacht habs ich mir auch irgendwie), dass die Pumpe schwergängiger wird, durch das Alter,
(Fressen von Lagern oder so) das Steuergerät merkt das und schaltet ab?!
Ja gut, eine Sicherheitseinrichtung soll in der Eberspächer drin sein, sogar für die kleine Dosierpumpe. Die geht da sehr
gut sogar, wenn man während dem Heizen die Kabel abzieht (z.B. im Gelände wo hängen bleibt), dann schaltet der
Flammfühler sofort ab.
Durch das Kühlen mit Wasser wird dann die Pumpe wieder auf Normalzustand gesetzt.... usw.
Eberspächer bzw. der Großhändler sagte mir schon öfters, als wir das Thema immer mal ansprachen, dass solche Pumpen "ewig" halten. Ich fragte ihn halt mal, ob man sich solche Pumpen auf Lager legen sollte, weil angeblich alle
5 Jahre die Firmen die Heizungen neuentwickeln.
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Dienstag, 17. November 2009, 20:33

Dieselwiesel:
mal net so giftig. Ich hab das Handbuch hier. Wollte halt noch mal nachfragen, ob jemand hier ähnliches hat oder weis oder helfen kann.
Ich kann auch gleich bei Eberspächer in Berlin die 3 vermuteten Teile bestellen, 150 Euro ausgeben und der Käs ist gegessen - deshalb gibts Foren, in denen man seine Zeit auch mal abends nach Feierabend verbringen darf, anstatt in der Kneipe!

Es hät ja sein können, dass jemand die Dinger auswendig kennt und sofort sagt, wechsele den.... Temperaturfühler und / den Überhitzungsfühler und gut is.

Thema kann geschlossen werden.
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Dienstag, 17. November 2009, 22:24


Die Umwälzpumpe kanns net sein, wenn die nieder wäre und zu viel Widerstand erzeugen würde, würde er immer Störung zeigen.


:mahlzeit



Sicher ???



Bei unseren VWs fallen grad die Umwälzpumpen reihenweise aus. Die Fehlersymtome sind ähnlich.

Die Heizung heizt auf, bis die Abschalttemperatur erreicht ist. Dann meldet der Temp.-Sensor Error und das Steuergerät schaltet ab. Mit deiner "Wasserkühlung" kühlst du ja den Sensor und denn Brenner wieder auf Normaltemperatur.



Der Regelkreislauf beginnt aufs Neue.
du willst also sagen (gedacht habs ich mir auch irgendwie), dass die Pumpe schwergängiger wird, durch das Alter,
(Fressen von Lagern oder so) das Steuergerät merkt das und schaltet ab?!
Ja gut, eine Sicherheitseinrichtung soll in der Eberspächer drin sein, sogar für die kleine Dosierpumpe. Die geht da sehr
gut sogar, wenn man während dem Heizen die Kabel abzieht (z.B. im Gelände wo hängen bleibt), dann schaltet der
Flammfühler sofort ab.
Durch das Kühlen mit Wasser wird dann die Pumpe wieder auf Normalzustand gesetzt.... usw.
Eberspächer bzw. der Großhändler sagte mir schon öfters, als wir das Thema immer mal ansprachen, dass solche Pumpen "ewig" halten. Ich fragte ihn halt mal, ob man sich solche Pumpen auf Lager legen sollte, weil angeblich alle
5 Jahre die Firmen die Heizungen neuentwickeln.






Du hast schon eine eigenwillige Interpretation der gegebenen Vorschläge :hmm



Nö, da fressen keine Lager. Sonst könnte man da ja Schmiernippel nachrüsten. :zwinker

Und ich habe auch nicht von der Dosierpumpe geschrieben, die ist ausschließlich für die Kraftstoffversorgung zuständig. Und wenn die hin ist, bleibt der Ofen ( Standheizung) kalt.



Ich dachte an die Umwälzpumpe der Standheizung, diese fördert das heiße Wasser aus dem Wärmetauscher in den Fahrzeugheizkreislauf. Wenn diese Pumpe nicht mehr funktioniert, entweder durch einen losen Impeller oder Wassereintritt in den E-Motor, überhitzt die Standheizung bzw. erreicht schnell die kritische Abschalttemperatur.

Durch Kühlung der Wasserpumpe erreichst du gar nix.



Du kannst aber einfach prüfen ob die Wasserpumpe defekt ist, indem du den abgehenden Wasserschlauch der Heizung auf gleichmäßige Temperatur überprüfst.



Aber das hast du sicher schon alles in deinem Handbuch gelesen.





:ciao
Saludos Tom

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Mittwoch, 18. November 2009, 08:52

Weißt Du was ein Fehlerausschlußverfahren ist?

Wieso hast Du( wenn Du doch das Handbuch hast) nicht mal kurz die entsprechenden Bauteile gemessen. Die entsprechenden Wertetabellen stehen doch- richtig, im Handbuch!Sogar mit Grenzwerten...

;)

saschak

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12

Mittwoch, 18. November 2009, 18:04

ich habe einen Kunden, der u.a. etwas "ältere" Computer besitzt.... als dort mal ein "Defekt" aufgetreten ist (Netzeil) hat er leicht auf eben Diesem mit einem 200Gramm Hammer geklopft... danach funktionierte es wieder einwandfrei... und das ist jetzt bestimmt schon 2 Jahre her.....
und der Mann ist Doktor!!!

Versuche das doch mal! achte aber darauf, dass es ein 200Gramm Hammer ist... alles weitere ist ungetestet!!!


:totlach :totlach :totlach

OT OFF
ZJ '98, 5.2 V8 Limited

MÖGE DIE MACHT MIT EUCH SEIN


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Mittwoch, 18. November 2009, 18:31

Leute, es reicht.

Heizung geht wieder!

Bitte keine Kommentare, die für Kids unter 7 Jahre sind.


(Wenn ich mal das Auto net brauch, werd ich die Kolbenrückholfeder, das Gehäuse, die Fühler, die Pumpe, die Drähte, die Schläuche, und zum Schluss die Elektronik tauschen. Wenn se dann wieder net geht, geh ich an Wiso ran, der findet den Fehler. Für alle Fälle hab ich eh den Gummihammer dabei, braucht man für ABS, für Anlasser, für Steuergerät, für den 6 Zylinder allgemein und vielleicht mal fürs VTG)

:cool

(Schmiernippel sind eh dran, also am Schmieren kanns net liegen, ausserdem weich ich die Anlage jedes Wochenende in Öl ein, dadurch werden die Lager durchgeschmiert)
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Mittwoch, 18. November 2009, 19:37

Und was war jetzt der Fehler bzw. die Ausfallursache ???





:hmm
Saludos Tom

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15

Mittwoch, 18. November 2009, 19:38

Richtig, Andreas.

Es reicht.

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Grüßle Klaus
Seriennaher 96er Jeep Cherokee XJ, 4,5" TrailMaster, Prins VSI, 2xARB
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