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"Wärmekissen zu füllen, ist eine Salzlösung aus wenig Wasser und viel
Natriumacetat (ca. 10 Teile Salz auf ein Teil Wasser). Eine solche Menge
an Natriumacetat lässt sich eigentlich gar nicht in Wasser lösen. Das
erreicht man erst, wenn man das Wasser erhitzt, denn so kann sich mehr
Salz im Wasser lösen. Kocht man den Taschenwärmer im Wasserbad auf, so
verändert sich der Aggregatzustand der Natriumacetats bei 58°C von fest
zu flüssig. Wenn dann die Flüssigkeit abkühlt, ist mehr Salz in ihr
gelöst als eigentlich möglich. Interessant ist, dass beim Abkühlen die
Kristalle nicht einfach wieder ausfallen, sondern gelöst bleiben
(unterkühlte Schmelze). Behandelt man sie vorsichtig, so passiert
tagelang nichts. Diesen „scheintoten Zustand“ nennen Wissenschaftler
„metastabil“. Dieser metastabile Zustand wird dadurch beendet, dass man
das Plättchen knickt und den Kristallisationsvorgang auslöst. Durch das
Knicken des Metallplättchens entstehen kleinste Unebenheiten an der
Oberfläche. Diese Unebenheiten, auch Keime genannt, sind der Startpunkt
der Kristallisation und damit der Erwärmung. Hat der Vorgang erst
begonnen, setzt er sich im gesamten Kissen fort. Der Inhalt ist nun
plötzlich hart und gibt Energie wieder ab, die ihm beim Lösen durch
Erhitzen zugeführt wurde – der Taschenwärmer erhitzt sich auf 58°C."
http://www.sat1.de/comedy_show/clever/wissensbuch/content/27198/004
wen du das nicht weis frage einfach mister Googel
da hast du recht
........sonst schreibt gar niemand mehr was